Aufbruchstimmung in Sri Lanka
Liebe Leserinnen und Leser,
Liebe Leserinnen und Leser,
Berlin/Caracas - Venezuelas Opposition will nur unter bestimmten Bedingungen an den für Mai geplanten Regionalwahlen teilnehmen. Kandidaten würden nur antreten, wenn die Regierung in Caracas offiziell den Sieg ihres Kandidaten Edmundo González bei den Präsidentschaftswahlen vom Juli vergangenen Jahres anerkenne, erklärte die Plattform der Opposition PUD am Mittwoch (Ortszeit) auf dem Netzwerk X.
Berlin - Ein Milliardär in Deutschland verursacht laut einer Studie in fünf Minuten so viele klimaschädliche Emissionen wie ein Durchschnittsbürger im ganzen Jahr. Die 30 reichsten Deutschen waren im Jahr 2023 für rund 23 Millionen Tonnen Kohlendioxid verantwortlich, wie aus der am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Analyse hervorgeht, die von der Klima-Allianz Deutschland in Auftrag gegeben wurde. Das entspreche etwa den jährlichen Emissionen der Tierhaltung in Deutschland.
Berlin/São Paulo - Brasiliens Generalstaatsanwaltschaft hat den rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro wegen versuchten Staatsstreichs angeklagt. Sie wirft dem 69-Jährigen vor, nach seiner Abwahl im Oktober 2022 mit Verbündeten einen Putsch gegen seinen Nachfolger Luiz Inácio Lula da Silva geplant zu haben, wie die Tageszeitung „Folha de São Paulo“ am Dienstag (Ortszeit) berichtete. Neben Bolsonaro sind 33 weitere Personen angeklagt, darunter ehemalige Kabinettsmitglieder und hochrangige Militärs.
Genf - Im Osten der Demokratischen Republik Kongo nimmt laut dem UN-Hochkommissariat für Menschenrechte die Gewalt gegen die Bevölkerung zu. Die Rebellen der M23 und Ruanda müssten ihr gewaltsames Vorgehen beenden und die Menschenrechte sowie das humanitäre Völkerrecht einhalten, verlangte das Hochkommissariat am Dienstag in Genf.
Genf - Im Krieg im Sudan haben die Vereinten Nationen allein für 2024 mehr als 4.200 Tötungen von Zivilisten dokumentiert. Die Gesamtzahl der zivilen Todesopfer sei wahrscheinlich wesentlich höher, teilte das Hochkommissariat für Menschenrechte am Dienstag in Genf bei der Vorstellung eines Berichts zum Thema mit. In dem Dokument werden Angriffe auf dicht besiedelte Gebiete, Vertriebenenlager, Gesundheitseinrichtungen, Märkte und Schulen beschrieben. Auch werden ethnisch motivierte Hinrichtungen und sexuelle Gewalt erfasst.
Bamako/Frankfurt am Main - In Mali soll ein Programm zur Entwaffnung von extremistischen Kämpfern vorangetrieben werden. Wie die malische Nachrichtenseite „Maliweb“ am Montag berichtete, plant die Junta des westafrikanischen Landes, dazu direkt auf extremistische Gruppen im Norden des Landes zuzugehen.
Nairobi/Addis Abeba - Die Afrikanische Union hat Mahamoud Ali Youssouf aus Dschibuti zum neuen Kommissionsvorsitzenden gewählt. Dies teilte der Staatenbund am Samstagabend auf der Internetplattform X mit. Der Außenminister des kleinen Landes am Horn von Afrika setzte sich beim Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba gegen seine Mitbewerber durch.