Wirksamkeit
Seit einigen Jahren will die Europäische Union mit Hilfe von Entwicklungszusammenarbeit Migration aus Afrika verhindern. Das funktioniert nicht gut, urteilt der Europäische Rechnungshof in einem Gutachten.
Ob und wie Mikrofinanz-Angebote armen Menschen helfen, lässt sich nicht allgemein sagen, findet eine neue Studie. Es gibt aber Kriterien, welche man unterstützen soll.
EU-Hilfsprogramme, die Entwicklungsländer widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels machen sollen, haben nicht viel gebracht, kritisiert der Rechnungshof. Die EU-Kommission antwortet mit Verständnis und Argumenten.
In den letzten zwanzig Jahren ist die Baumwollproduktion in Afrika nachhaltiger und die Textilherstellung in Bangladesch sicherer geworden. Eine kluge Entwicklungspolitik hat dazu beigetragen, meint Roger Peltzer.
Seit langem versuchen westliche Geber, in von Gewaltkonflikten geplagten Ländern Wirtschaftswachstum und einen stabilen Staat zu fördern. Das ist gescheitert – nicht zuletzt, weil diese Hilfe von falschen Annahmen ausgeht.
Ein neuer Index bestätigt, was Kritiker schon lange bemängeln: Entwicklungsfinanzierer wie die deutsche DEG arbeiten völlig intransparent.
Die Zusammenarbeit zwischen Entwicklungspolitik und Wirtschaft wird zwar von UN-Organisationen und Entwicklungsbanken gefördert, bringt aber mehr Nach- als Vorteile, betont eine Studie des Europäischen Netzwerks zu Schulden und Entwicklung (EURODAD).
Soll die Bundeswehr in Mali bleiben? Lieber nicht, wenn Deutschland dort weiter so planlos agiert wie bisher. Es fehlt ein ressortübergreifender Plan, heißt es in einer neuen Studie.
Die Schweizer Zivilgesellschaft wirft der Regierung vor, sie engagiere sich nicht ausreichend für die Agenda 2030. Sie beschränke sich auf das politisch Machbare und vermeide Konflikte.
Eine aufwendige Studie untersucht, wie gut die deutsche Entwicklungshilfe bei den Partnern im Süden ankommt. Die Ergebnisse sind banal, interessante Befunde die Ausnahme.
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