Frauen und Kinder

Der somalisch-österreichische Regisseur Mo Harawe zeichnet mit seinem ersten Langspielfilm ein einfühlsames Bild vom Alltagsleben in Somalia. Im Gespräch erklärt Harawe, warum er Filme dreht und wie es ist, mit Laienschauspielern zu arbeiten.
Die Protagonistin des Spielfilms von Nathalie Álvarez Mesén lebt in einem Dorf in Costa Rica und leidet nicht nur unter einer Wirbelsäulenverkrümmung, sondern auch unter ihrer frommen und dominanten Mutter. Bei einem traditionellen Fest revoltiert sie gegen die Fremdbestimmung.
Die 45-jährige Millicent Miruka engagiert sich als ehrenamtliche Gesundheitshelferin in ihrem Heimatort im Westen von Kenia und klärt bei Hausbesuchen unter anderem über Ernährung und Familienplanung auf. Landesweit gibt es mehr als 100.000 Freiwillige, die ausgleichen, dass die öffentliche Gesundheitsversorgung unterfinanziert und überlastet ist.
Die Überarbeitung des indischen Strafgesetzbuches ist ein Signal im Kampf gegen die grassierende Gewalt gegen Frauen. Doch bis sich Frauen sicher fühlen können, muss noch mehr passieren - bei Justiz und Polizei, aber auch in der Gesellschaft.
Die kamerunische Autorin Osvalde Lewat zeichnet in ihrem Roman ein facettenreiches Sittengemälde des fiktiven afrikanischen Landes Zambuena, in dem Frauen unterdrückt und homosexuelle Menschen kriminalisiert werden.
Anhand von Recherchen und Gesprächen mit arabischen Aktivistinnen zeichnet Claudia Mende nach, wie sich der Feminismus in der arabischen Welt bis heute entwickelt hat. Dabei entlarvt sie manches Vorurteil und plädiert für eine neue feministische Solidarität auf Augenhöhe.
Frauen und Mädchen werden im Iran oder in Afghanistan systematisch unterdrückt und entmenschlicht. Viele von ihnen kämpfen teils unter Einsatz ihres Lebens dagegen. Sie darin zu unterstützen ist das Ziel der internationalen Kampagne #endgenderapartheid.today. Unser Mitmachen.
Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Anerkennung geflohener afghanischer Frauen als Verfolgte ist ein positives Signal für den Schutz der Menschenrechte von Frauen, kommentiert Barbara Erbe.
Die norwegische Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk legt zusammen mit der Journalistin Guro Kulset Merakerås eine Chronik des Flüchtlingslagers Moria auf der griechischen Insel Lesbos vor. Ihr Fokus liegt auf den Verletzlichsten unter allen Geflüchteten, den Kindern.
In Nepal nutzt eine neue Generation von Künstlerinnen traditionelle Malkunst, um heikle politische Themen und ihren Zorn auf die Unterdrückung von Frauen und ethnischen Minderheiten auszudrücken.
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