Menschenrechte
Die Verurteilung der beiden Männer, die 2018 Marielle Franco, die Stadträtin von Rio de Janeiro, und ihren Fahrer Anderson Gomes ermordet haben, hat die Diskussion um politische Gewalt im Land neu entfacht. Eine neue Folge unserer Rubrik "Was tut sich...?".
In der Hauptstadt von Aserbaidschan läuft die UN-Klimakonferenz COP 29. Bereits vergangene Woche haben sich im mexikanischen Oaxaca Aktivistinnen und Aktivisten aus aller Welt zu einer Anti-COP getroffen. Charlotte Kehre von der Organisation Debt for Climate erklärt im Interview, was es damit auf sich hat.
Die Israelin Shira Livne, eine Verteidigerin von Menschenrechten, wirft ihrer Regierung vor, im Schatten des Krieges widerrechtlich das Westjordanland zu annektieren.
Als kleiner EU-Staat kämpft Zypern seit einigen Jahren mit einem überlasteten Asylsystem. Der Inselstaat wird zum Brennpunkt für Europas scheiternde Flüchtlingspolitik.
Die Schweizer Entwicklungsagentur Deza eröffnet in Kabul ein Büro für humanitäre Hilfe. Mit den Taliban werde es „keine Deals“ geben, aber man müsse sich mit ihnen arrangieren, heißt es.
Seit einigen Jahren will die Europäische Union mit Hilfe von Entwicklungszusammenarbeit Migration aus Afrika verhindern. Das funktioniert nicht gut, urteilt der Europäische Rechnungshof in einem Gutachten.
Die norwegische Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk legt zusammen mit der Journalistin Guro Kulset Merakerås eine Chronik des Flüchtlingslagers Moria auf der griechischen Insel Lesbos vor. Ihr Fokus liegt auf den Verletzlichsten unter allen Geflüchteten, den Kindern.
Über den Umgang mit Homosexualität wird heftig in der Ökumene gestritten – bis hin zu Drohungen mit Kirchenspaltung. Was es braucht damit Kirchen im Gespräch bleiben, erklärt Anton Knuth, Studienleiter der Missionsakademie in Hamburg.
Viele Staaten des globalen Südens erzielen inzwischen hohe Einnahmen damit, dass sie Migranten auf ihrem Weg in wohlhabendere Staaten zurückhalten. Das schadet den Menschenrechten und der Wirtschaft, meint Barbara Erbe.
Nach dem Sturz der Regierung von Sheikh Hasina werden in Bangladesch Hindus, Buddhisten und Christen angegriffen. Sie gelten als Unterstützer der bislang herrschenden Awami-Liga. Die Übergangsregierung verspricht den Schutz religiöser Minderheiten.
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