China hat am meisten von der Öffnung des Weltmarktes für Textilien profitiert. Die Volksrepublik konnte ihren Weltmarktanteil bis 2007 auf 23,5 Prozent ausbauen. Doch zunehmend bestimmen große Handelshäuser den globalen Wettbewerb und diktieren Zulieferer in Süd wie Nord niedrige Preise. Leidtragende sind kleine Produzenten und die Beschäftigten - mit Überstunden und Hungerlöhnen zahlen sie für Kleidung zum Schnäppchenpreis.
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