ist Chefredakteur von "welt-sichten".
Bernd Ludermann
Artikel von Bernd Ludermann
G20
Brasilien hat in der G20 eine Allianz zur Überwindung von Hunger und Armut angestoßen. Sie kann viel bewirken, wenn die G20-Staaten das nötige Geld aufbringen, sagt Stig Tanzmann von Brot für die Welt.
Klimaschutz
Svenja Schulze will vor dem UN-Klimagipfel am 1,5-Grad-Ziel festhalten – auch wenn es vorübergehend überschritten werde. Dabei ist das inzwischen eine Illusion, die vernünftige Klimapolitik mehr behindert als fördert.
Emissionshandel
Reiche Staaten und Firmen kaufen Emissionsrechte auf internationalen Kohlenstoffmärkten. Den ärmsten Ländern, die dort Projekte anbieten, bringt das wenig, so ein neuer Bericht.
Klimakompensation
Große Firmen lassen Bäume pflanzen, die CO2 binden und so ihre Emissionen ausgleichen sollen. Eine Studie zeigt, dass dies mit einer neuen Welle von Landaneignungen einhergeht, vor allem in Afrika.
Schuldenkrise
Ghana hat sich mit führenden Gläubigern geeinigt und kommt aus der Schuldenfalle. Ein Fortschritt mit bitterem Beigeschmack, meint Bernd Ludermann.
Waffenhandel
Israel wird für seine Kriegführung in Gaza international kritisiert. Wie die Hauptwaffenlieferanten Israels darauf reagieren und wer sie sind, schildert ein Papier aus dem SIPRI.
Global Gateway
Die EU-Kommission sieht ihre Global-Gateway-Initiative, die besonders Afrika Kapital verschaffen soll, als Mittel gegen Chinas Einfluss dort. In Afrika kommt das nicht gut an, zeigt eine neue Studie.
Migrationssteuerung
Ein FDP-Politiker will Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Afghanistan nach Ruanda schaffen. Das zeigt, in welche Abgründe die laufende politische Schlammschlacht über die Abwehr von Asylsuchenden führt.
OECD-Bericht
Der Jahresbericht der OECD zur Entwicklungszusammenarbeit steckt die Ziele hoch: Die Aufgabe sei, den Übergang zu grünem Wirtschaften zu fördern und zugleich Armut und Ungleichheit zu bekämpfen.
Dieses Büchlein macht Laien Grundzüge des Steuerwesens verständlich. Die Autoren fordern, mit Steuern Vermögen umzuverteilen, und halten das für möglich und dringend nötig.
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