Heftarchiv 2023
Heft 6 / 2023
Es gibt mehr ältere Menschen und die Geburtenrate sinkt – auch im globalen Süden. Warum bietet das Chancen für wirtschaftliche Entwicklung? Wie bereiten sich junge Menschen dort aufs Alter vor? Wie werden Senioren in Nairobis größtem Slum versorgt? Und warum übernehmen in Mexiko hauptsächlich Omas die Kinderbetreuung – nicht Kindergärten?
Heft 5 / 2023
Bei manchen in der entwicklungspolitischen Szene haben Banken keinen guten Ruf, aber gar keine Banken sind auch keine Lösung. Auch in ärmeren Ländern sind sie wichtig für die Wirtschaft. Und sie können dazu beitragen, Armut zu verringern, etwa wenn sie genossenschaftlich organisiert sind. Denn vom Zugang zu Krediten profitieren nicht nur Großinvestoren, sondern auch Kleinbauern.
Heft 4 / 2023
Milliarden Menschen leben in Gebieten, in denen das Wasser zeitweise knapp wird. Ob das lebensnotwendige Gut reichlich oder spärlich oder ausreichend fließt, liegt aber nicht nur an der Geografie, sondern daran, wie es in einer Region genutzt und verteilt wird. Effiziente Bewässerungssysteme in Tunesien oder Entsalzungsanlagen mit Sonnenkraft in Bangladesch zeigen, dass es auch nachhaltig geht.
Heft 3 / 2023
Überall auf der Welt zieht es vor allem junge Leute vom Land in die Stadt. Dort locken bessere Jobs und ein abwechslungsreiches Leben. Doch Städte sind nicht an sich attraktiv, sie müssen entsprechend gestaltet werden. In Johannesburg wehren sich Bewohnerinnen gegen Zwangsräumungen, in San Salvador haben sie einen Slum zu einem ansehnlichen Wohnviertel aufgewertet.
Heft 2 / 2023
Geistliche können helfen, Gewaltausbrüche zu verhindern und Kriege beizulegen. So vermittelt die katholische Gemeinschaft Sant’Egidio im Tschad und Sudan, und indonesische Islam-Organisationen propagieren eine tolerante Deutung dieser Weltreligion. Zeigt zugleich der Krieg in der Ukraine, dass christliche Skepsis gegenüber Abschreckung und Militär überprüft werden muss?
Heft 1 / 2023
Junge Menschen auf der ganzen Welt streiken für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit, iranische Frauen und Minderheiten fordern Selbstbestimmung, und in Lateinamerika wehren sich Kleinbauern und Indigene gegen Umweltzerstörung. Protestbewegungen sind inzwischen gut vernetzt und befruchten sich gegenseitig. Ein Heft darüber, wie und wogegen Menschen aufbegehren.
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