UN-Mitarbeiter bei Luftangriff im Sudan getötet

Nairobi/Khartum - Im Sudan sind drei Mitarbeiter des UN-Welternährungsprogramms (WFP) getötet worden. Wie die UN-Agentur am Freitagmorgen auf der Internetplattform X mitteilte, traf ein Luftangriff am Donnerstag eines ihrer Außenbüros. Genauere Informationen zu den Hintergründen sind bisher nicht bekannt. Im Zusammenhang mit dem seit mehr als eineinhalb Jahren andauernden Krieg in dem nordostafrikanischen Land geraten immer wieder humanitäre Helferinnen und Helfer ins Visier.

Venezuela: Oppositioneller stellt sich der Justiz

Berlin/Caracas -  Von den vor Monaten in die argentinische Botschaft in Caracas geflüchteten sechs Oppositionellen hat sich ein Regimekritiker der venezolanischen Justiz gestellt. Der Oppositionsführer und frühere Transportminister Fernando Martínez Mottola verließ am Donnerstag (Ortszeit) nach etwa neun Monaten in Isolation das Botschaftsgebäude in Venezuelas Hauptstadt, wie internationale Medien und auch das Oppositionsportal „AlbertoNews“ berichteten. Er soll sich bei seiner Familie befinden.

Organisationen werfen Israel Völkermord im Gaza-Streifen vor

Frankfurt a.M., Jerusalem - Organisationen werfen Israel Völkermord im Gaza-Streifen vor. „Wir sehen klare Anzeichen für eine ethnische Säuberung, da die Palästinenserinnen und Palästinenser gewaltsam vertrieben, eingeschlossen und bombardiert werden“, erklärte der Generalsekretär von Ärzte ohne Grenzen, Christopher Lockyear, am Donnerstag. Human Rights Watch beschuldigte Israel einer systematischen Blockade der Wasserversorgung in dem Gebiet.

Unicef fordert Familienschutzprogramm für Syrien

Köln - Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, fordert von der internationalen Gemeinschaft, beim Wiederaufbau in Syrien Familien besonders zu berücksichtigen. „Syrien braucht ein großangelegtes Sozialschutzprogramm, um zu verhindern, dass besonders vulnerable Kinder und Familien noch tiefer in extreme Armut abrutschen“, sagte Edouard Beigbeder, Unicef-Regionaldirektor für den Nahen Osten und Nordafrika, am Mittwoch nach einem Besuch in Syrien.

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