Welt-Blicke

Die meiste Jade weltweit wird in Myanmar abgebaut und geht nach China. Das Militär und Rebellengruppen profitieren mit – auf Kosten der Arbeitskräfte.
Der Jemen ist bekannt für erstklassigen Honig. Doch der Krieg setzt mit Luftangriffen, Straßensperren und einem Rückgang der Nachfrage den Imkern des Landes stark zu.  
Über Erfolge, Umbrüche und Rückschläge in der Entwicklungsarbeit. Gespräch mit Cornelia Füllkrug-Weitzel und Thomas Gebauer.
Das Start-up „Baby Grubz Nigeria“ spezialisiert sich erfolgreich auf einheimische Zutaten. Eine nigerianische Mutter hat eine Firma aufgebaut, die den Markt für Babykost aufmischt. Sie will damit auch das Problem der Mangelernährung lösen helfen.
Mikrokredite bieten Frauen einen Weg aus Abhängigkeit und Armut, heißt es. Aber sie können das Los von Kreditnehmerinnen auch ­weiter verschlimmern, wie sich in Bolivien zeigt. 
Vor zwei Jahren haben die Algerier friedlich den damaligen Macht­haber gestürzt. Doch auch der neue Präsident gehört zur alten Garde und blockiert echten Wandel.
Die Zahl der Morde in El Salvador ist während der Corona-Pandemie deutlich gesunken. Nach Zeitungs­recherchen steckt dahinter ein Abkommen zwischen dem Präsidenten und kriminellen Banden.
Chinas gigantische Fischereiflotte fischt die Weltmeere leer. Die ­Regierung bezahlt das und verfolgt damit an einigen Orten auch ­militärische Ziele.
Nach dem Krieg in Tigray werden die nächsten Wahlen entscheidend sein, erklärt Redie Bereketeab.
In Lateinamerika und der Karibik tritt demnächst ein Abkommen in Kraft, das Bewohnern mehr Mitsprache bei Großprojekten wie im Bergbau einräumt. Fachleute sehen das als Erfolg.
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