Welt-Blicke

Die Armut in Afghanistan ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Eine ­Frauenkooperative bei Herat bietet ihren Mitgliedern zusätzliches Einkommen und Respekt. Den Kampf gegen die Not unterstützten bislang auch die Taliban.
Frankreich hat angekündigt, sich militärisch aus Mali zurückzuziehen. Kommen nun russische Söldner der berüchtigten "Wagner-Gruppe"? Ein Interview mit Andrews Atta-Asamoah vom Institut für Sicherheitsstudien in Pretoria.
In Madagaskar haben Vetternwirtschaft und der planlose Umgang mit der Corona-Pandemie Tausende weiter verarmen lassen. Nun gärt es selbst im eigenen Lager von Präsident Andry Rajoelina.
Das Projekt der „Großen grünen Mauer“ soll die Sahelzone begrünen. Das Vorhaben schleppt sich dahin, auch weil die lokale Bevölkerung zu wenig einbezogen ist. 
Im Sudan kam es jüngst zu einem Militärputsch, ebenso in Mali, im Tschad, und auch in Guinea. Doch anders als im Sudan, wo die Menschen den pro-demokratischen Weg ihres Landes durch die Putschisten in Gefahr sehen, ist in Guinea selbst die Freude über die Absetzung von Präsident Condé groß.
Seit dem Ende der Apartheid rücken einige Opernensembles Sängerinnen und Sänger aus den Townships in den Mittelpunkt. Doch finanziert wird der Betrieb immer noch vor allem von der Weißen Elite. 
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro verliert immer mehr an Rückhalt – und will um jeden Preis verhindern, dass er abtreten muss. Droht der größten Demokratie Lateinamerikas ein Staatsstreich?
Nigeria erlebt eine dritte Corona-Welle. Schon in der zweiten konnten selbst manche Reiche kaum medizinische Behandlung ergattern – und viele Arme leben weiter, als gäbe es die Pandemie nicht.
In Sambia hat Hakainde Hichilema die Wahl gewonnen, obwohl der Amtsinhaber vor Unterdrückung seiner Gegner nicht zurückschreckte. Günstige Umstände und eine kluge Strategie haben das möglich gemacht.
Mehr Atomkraftwerke sind ein Beitrag zum Klimaschutz, behaupten ihre Fürsprecher im Vorfeld des kommenden UN-Klimagipfels. Das ist falsch und irreführend.
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