Welt-Blicke
Die Kommunistische Partei Chinas hat die Ein-Kind-Politik auf den Kopf gestellt: Es sollen mehr Kinder geboren werden – aber weniger in ethnischen Minderheiten. Ein Ziel ist, auch später für genügend loyale Soldaten zu sorgen.
In Thailand hat sich die Corona-Pandemie langsamer verbreitet als in anderen südostasiatischen Staaten – allerdings eher trotz als wegen seiner Regierung. Und die Gesundheitskrise vertieft nun die politische Kluft.
In Marokko setzt König Mohammed VI. voll auf Modernisierung. Deutsche Wirtschaftsvertreter loben das, während die marokkanische Bevölkerung mit den Schattenseiten zu kämpfen hat.
Die Politikwissenschaftlerin Rachel Beatty Riedl hat untersucht, wie Pfingstbewegungen Gläubige politisch aktivieren.
Imam Abdullahi Abubakar hat Hunderte Christen vor einem Terrorangriff gerettet.
Sexuelle Gewalt gehört in Gambia zum Alltag vieler Frauen. Seit der ehemalige Diktator Yahya Jammeh öffentlich der Vergewaltigung bezichtigt wurde, erheben immer mehr von ihnen ihre Stimme.
Obwohl die Wirtschaft Venezuelas am Boden liegt, florieren die Rumhersteller. Dank geschickter Werbung und ausgezeichneter Qualität verkaufen sie ihren Rum in die ganze Welt.
Im Südosten Afghanistans, in einer Region, in der die islamistischen Taliban herrschen, gibt es seit vergangenem Jahr eine Schule für Mädchen. Auch Töchter und Schwestern der Gotteskrieger drücken dort die Schulbank.
Seit mehr als 40 Jahren lebt das kleine Volk der Sahrauis in Flüchtlingssiedlungen in Algerien. Es macht das Beste aus seiner Lage, will aber die Heimat in der Westsahara nicht aufgeben.
In Südafrikas Küche stehen Fleisch-, Ei- und Milchprodukte traditionell hoch im Kurs. Doch seit einigen Jahren blüht der Veganismus auf – allerdings nur bei denen, die es sich leisten können.
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