Welt-Blicke
Im Flüchtlingslager Kakuma im Norden von Kenia leben mehr als 200.000 Menschen. Die Pandemie trifft viele hart – vor allem weil Hilfsorganisationen ihnen ihre Jobs gekündigt haben.
Die meisten Goldschürfer in Ghana arbeiten ohne Lizenz. Würde die Regierung mehr auf ihre Bedürfnisse achten, dann käme das nicht nur den Bergleuten zugute, sondern auch der Umwelt.
Steigender Meeresspiegel, Hurrikans, extreme Trockenheit: Kuba ist in vielerlei Hinsicht vom Klimawandel betroffen. Die Regierung hat den Klimaschutz in die Verfassung aufgenommen, auch private Initiativen engagieren sich vielfältig.
Nicolás Maduro hält trotz des wirtschaftlichen Zusammenbruchs geschickt das Militär bei der Stange. Und die Opposition hat es ihm leicht gemacht, sie zu spalten. Eine neue Bürgerbewegung könnte das nun ändern.
Durch den Krieg ist im Jemen die Zahl der Menschen mit Behinderungen enorm gestiegen. Umso wichtiger ist es, ihnen ein selbstständiges Leben zu ermöglichen.
Zehn Jahre nach Beginn des Krieges in Syrien schweigen die Waffen weitgehend. Militärisch herrscht ein Patt und politisch ist das Land in einer Sackgasse – auch weil auswärtige Mächte skrupellos ihre Interessen verfolgen.
Noch bis vor wenigen Jahren galt Surfen in Peru als Sportart für reiche Jungs. Erst in den letzten Jahren ist das Wellenreiten auch für Durchschnitts-Peruaner erschwinglich geworden. Und wenn es um Wettkämpfe geht, haben die Mädchen die Nase vorn.
Sojaprodukte werden in Benin immer beliebter. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt deshalb die Verarbeitung im Land – und zeigt, wie Kleinbauern sinnvoll in Wertschöpfungsketten eingebunden werden können
Benin dürfte dieses Jahr zu den zehn wichtigsten Baumwollproduzenten weltweit gehören. Die Regierung fördert den Anbau stark. Was bringt das der Bevölkerung?
Die Minderheit der Jogi hat in Afghanistan eine ähnliche Rolle wie in Europa Sinti und Roma: ausgegrenzt, ein Ziel von Vorurteilen – und überdies oft staatenlos.
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