Welt-Blicke
Im Sudan kam es jüngst zu einem Militärputsch, ebenso in Mali, im Tschad, und auch in Guinea. Doch anders als im Sudan, wo die Menschen den pro-demokratischen Weg ihres Landes durch die Putschisten in Gefahr sehen, ist in Guinea selbst die Freude über die Absetzung von Präsident Condé groß.
Seit dem Ende der Apartheid rücken einige Opernensembles Sängerinnen und Sänger aus den Townships in den Mittelpunkt. Doch finanziert wird der Betrieb immer noch vor allem von der Weißen Elite.
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro verliert immer mehr an Rückhalt – und will um jeden Preis verhindern, dass er abtreten muss. Droht der größten Demokratie Lateinamerikas ein Staatsstreich?
Nigeria erlebt eine dritte Corona-Welle. Schon in der zweiten konnten selbst manche Reiche kaum medizinische Behandlung ergattern – und viele Arme leben weiter, als gäbe es die Pandemie nicht.
In Sambia hat Hakainde Hichilema die Wahl gewonnen, obwohl der Amtsinhaber vor Unterdrückung seiner Gegner nicht zurückschreckte. Günstige Umstände und eine kluge Strategie haben das möglich gemacht.
Mehr Atomkraftwerke sind ein Beitrag zum Klimaschutz, behaupten ihre Fürsprecher im Vorfeld des kommenden UN-Klimagipfels. Das ist falsch und irreführend.
In der Region Cabo Delgado gilt es, die Ursachen der Gewalt zu beseitigen. Gespräch mit Daniel Ribeiro von Justiça Ambiental in Maputo
Im Bundesstaat Kano in Nordnigeria wollen sich viele Menschen nicht gegen Covid-19 impfen lassen. Dahinter stecken keine Verschwörungstheorien, sondern schlechte Erfahrungen mit dem Pharmaunternehmen Pfizer.
Kolumbien hat im Freihandelsabkommen mit den USA 2012 zugesagt, die Rechte von Arbeitskräften zu schützen. In der Hafenstadt Buenaventura aber geht der Handel auf Kosten der Schwachen.
Ein regenbogenfarbiges Boot aus alten Flipflops und Flaschen zeigt, wie man in Ostafrika Plastik recyceln kann. Die Erbauer fordern, die Verbote von Einwegplastik auch durchzusetzen.
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