Ökumene

Angesichts der Krisen, die es zu bewältigen gilt, scheinen die Grenzen zwischen Religionen und Konfessionen überholt.
Der Lateinamerikanische Kirchenrat (CLAI) muss seine für Ende Februar geplante sechste Vollversammlung in Havanna verschieben.
Die Russisch-Orthodoxe Kirche hat jetzt wieder das Gespräch mit der Evangelischen Kirche in Deutschland gesucht. In Rostow am Don wurden sogar strittige Punkte wie der Umgang mit gleichgeschlechtlichen Lebensformen angesprochen.
Die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) verlegt aus Kostengründen ihren Sitz von Genf nach Hannover.
Zur Begründung heißt es, die beiden großen Hauptsponsoren Ökumenischer Rat der Kirchen und Lutherischer Weltbund hätten ihre Beiträge stark gekürzt.
Die Regierung in Islamabad müsse das Blasphemie-Gesetz ändern, so dass es nicht mehr zur Diskriminierung von religiösen Minderheiten missbraucht werden kann, verlangt der ÖRK.
Die mit Rom unierten Kirchen wollen ein gemeinsames Projektbüro im nordirakischen Erbil eröffnen.
Kirchenvertreter fordern „den großen Wandel“
Samuel Kabue vertritt behinderte Menschen beim Weltkirchenrat
In Nigeria hat es an Weihnachten erneut einen Anschlag auf eine christliche Kirche gegeben, sechs Menschen starben. Der Konflikt zwischen Christen und Muslimen hat in dem Land schon viele Tote gefordert. Dabei gibt es auch dort Beispiele für einen gelungenen Dialog zwischen den Religionen.
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