Ökumene
Die vier großen ökumenischen Organisationen setzen sich für eine gerechtere Wirtschaftsordnung ein. Welchen Beitrag die Mitgliedkirchen dazu leisten können, haben Kirchenvertreter mit Wirtschaftsexperten diskutiert.
Die beiden großen Kirchen in Deutschland haben erstmals einen gemeinsamen Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit herausgegeben. Statt Zahlen zu erheben, geht die Studie strukturellen Faktoren von Verfolgung auf den Grund. Damit bietet sie einen alternativen Ansatz zum Umgang mit einem Thema, das bisher vor allem von evangelikalen Hilfswerken besetzt war.
In Nigerias Norden nehmen Anschläge der islamistischen Sekte Boko Haram zu. Der Christenrat von Nigeria führt einen Dialog mit muslimischen Führern, um Frieden und Toleranz zu fördern. Generalsekretär Ibrahim Yusuf Wushishi, erklärt, was einem Dialog mit Boko Haram im Weg steht.
In Tansania lebten Christen und Muslime lange Zeit friedlich zusammen. In jüngster Zeit sorgen jedoch Attentate auf Geistliche und Brandanschläge auf Kirchen für Angst und Schrecken.
Immer mehr Menschen werden wegen ihres Glaubens angefeindet oder gar getötet - wie jüngst Christen in Nigeria. Die beiden großen Kirchen in Deutschland haben erstmals einen gemeinsamen Bericht zur Lage der Christen herausgegeben.
Für bis zu 80 Milliarden Euro kaufen die Kirchen in Deutschland jedes Jahr Waren und Dienstleistungen. Nur ein geringer Teil davon wird „fair“ eingekauft. Evangelische und katholische Hilfswerke wollen das ändern.
Eine Woche lang traf Erzbischof Ludwig Schick in Ägypten Vertreter aus der Politik und den Kirchen, um mehr über die Situation des Landes und insbesondere der Christen in Ägypten zu erfahren.
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat die Evangelisch-Lutherische Kirche in Jordanien und im Heiligen Land (ELKJHL) als 350. Mitgliedskirche aufgenommen.
Die Kirchen in Ägypten sind offenbar auf Annäherungskurs. In einem nationalen Kirchenrat wollen Kopten, Katholiken, Griechisch-Orthodoxe, Anglikaner und Protestanten bei sozialen und politischen Fragen gemeinsam auftreten.
Religiöse Gemeinschaften in China sollen künftig mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Dieser Meinung ist mittlerweile selbst die höchste Führungsriege innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas.
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