Anfang Oktober hat die ökumenische Nachrichtenagentur ENInews (Ecumenical News International) ihren Dienst vorläufig eingestellt. Grund dafür sei, dass die beiden großen Hauptsponsoren Ökumenischer Rat der Kirchen und Lutherischer Weltbund ihre Beiträge stark gekürzt hätten, teilte der Präsident der Agentur, David Harris, mit. Harris versicherte, man suche nach einer Notfinanzierung, um den Dienst wenigstens bis Ende des Jahres fortzuführen. ENInews berichtet seit 1994 über ökumenische und interreligiöse Themen aus aller Welt und ist eine wichtige Informationsquelle für Kirchen und Medien. 2011 wurden 721 Beiträge veröffentlicht. Weitere Geldgeber sind der Reformierte Weltbund und die Weltvereinigung für christliche Kommunikation. Bereits Ende 2011 gab es bei der Nachrichtenagentur starke Kürzungen. (kb)
Nachrichtenagentur ENInews stellt Dienst vorläufig ein
erschienen in Ausgabe 11 / 2012: Die Wirtschaft entwickeln
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