Ökumene
Der frühere Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Konrad Raiser, blickt auf die Geschichte der Ökumene zurück und ruft die Kirchen dazu auf, an einer „Kultur des Lebens“ mitzuwirken.
Der faire Handel in Deutschland hat vor allem christliche Wurzeln. In Frankfurt bringen eine Moscheegemeinde und ein Weltladen Islam und Fairtrade stärker zusammen.
Die Weltweite Evangelikale Allianz hat ihre für Oktober in Seoul geplante Generalversammlung abgesagt und auf unbestimmte Zeit vertagt. Die Weltweite Evangelikale Allianz hat ihre für Oktober in Seoul geplante Generalversammlung abgesagt und auf unbestimmte Zeit vertagt. Hintergrund ist ein Konflikt zwischen den Evangelikalen in Südkorea über die Annäherung der Allianz an den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK).
In einem gemeinsamen Brief an den Staatsrat des Kantons Genf haben die drei großen internationalen ökumenischen Institutionen in der Schweiz ihre Besorgnis über die Abstimmung zur Begrenzung der Einwanderung in die Schweiz geäußert.
In Syrien sorgen sich Bischöfe und Patriarchen nur um die Zukunft der jeweils eigenen Kirche. Das schade der ökumenischen Solidarität und der Nothilfe für Kriegsopfer, sagt Habib Badr, Leitender Pfarrer der Nationalen Evangelischen Kirche in Beirut.
Kann man in einem Hochglanzmessegelände umgeben von Shopping Malls ernsthaft über die zerstörerischen Auswirkungen unserer Lebensweise und die Notwendigkeit zur Reform reden? Der Ökumenische Rat der Kirchen hat es vor kurzem im südkoreanischen Busan versucht – mit gemischten Ergebnissen.
Führende Kirchenvertreter haben sich besorgt über die jüngsten Ausschreitungen in der südsudanesischen Hauptstadt Juba geäußert. Sie verurteilten die Gewalt und boten sich als Vermittler an.
Ausgerechnet in einer der Metropolen der Globalisierung hat der Ökumenische Rat der Kirchen zur großen Kritik am Kapitalismus ausgeholt: Auf seiner Vollversammlung im südkoreanischen Busan haben Kirchen aus armen und reichen Ländern eine gerechte Handelsordnung gefordert.
In ihrer Sorge um den Frieden in Syrien sind sich die Kirchen weltweit einig. Bei der Frage, wer was für Syrien tun soll, unterscheiden sich die Antworten aber.
Die Kirchen in Simbabwe sind untereinander zerstritten, ökumenische Zusammenarbeit funktioniert nur noch bedingt. „Brot für die Welt“ fragt, wie nun die Unterstützung der Partner vor Ort gestaltet werden soll.
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