ist Chefredakteur von "welt-sichten".
Bernd Ludermann
Artikel von Bernd Ludermann
Südsudan
Die Basketballer des Südsudan haben es erstmals zu olympischen Spielen geschafft. Acuil Malith Banggol, ein Erfinder der Nationalmannschaft, erzählt, wie das gelungen ist, wie er vom Basketballer zum Freiheitskämpfer wurde und wie Sport Versöhnung fördert.
Autoritäre Regime
Die Demokratie ist in vielen Ländern unter Druck. Aber das liegt nicht daran, dass sie zu wenig für Bürgerinnen und Bürger leistet, sondern an den Eliten, findet eine neue Studie.
Süd-Süd-Hilfen
Golfstaaten und Schwellenländer wie China und Brasilien zählen heute zu den Gebern von Entwicklungshilfe. Eine neue Studie stellt Informationen zu acht von ihnen zusammen.
Entwicklungspolitik
Die Bundesregierung will 2025 dem Entwicklungsministerium und dem Auswärtigen Amt das Geld kürzen. Das ist absurd angesichts zunehmender Kriege und Klimakrisen und gibt einem zu eng verstandenen nationalen Wohl Vorrang.
Venezuela
Vor den Präsidentschaftswahlen in Venezuela wird die Opposition behindert und schikaniert. Doch der Menschenrechtsaktivist Mario D’Andrea Cañas ist überzeugt, dass sie gewinnen kann und Präsident Nicolás Maduro schon über Auswege für sich und seine Getreuen nachdenkt.
Handelskrieg
Die EU-Kommission hat hohe Zölle auf den Import von Elektroautos aus China verhängt und folgt damit dem Kurs der USA. Das wird den Klimaschutz bremsen und teurer machen, kritisiert Bernd Ludermann.
Sahel
Vier Krisenländer im Sahel werden inzwischen von Militärs regiert. Einheimische Organisationen der Zivilgesellschaft sind uneins, wie Förderer in Deutschland damit umgehen sollten.
Goldhandel
Vom international gehandelten Gold stammt bis zu einem Drittel aus Afrika, vieles von Kleinschürfern. Eine Studie geht den offenen und verborgenen Handelswegen nach.
Agrarland
Zahlreiche Kleinbauern und Hirten werden von ihrem Land verdrängt. Dabei wirken alte und neue Triebkräfte verhängnisvoll zusammen, erklärt eine neue Studie.
Ungleichheit
Die Ungleichheit weltweit ist in den vergangenen Jahrzehnten etwas gesunken. Aber innerhalb vieler Länder ist sie gewachsen, und eine winzige internationale Gruppe von Superreichen ist entstanden – mit sehr schädlichen Folgen.
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