ist Chefredakteur von "welt-sichten".
Bernd Ludermann
Artikel von Bernd Ludermann
Weltklimakonferenz
Die Bundesregierung hat 2021 mehr Klimahilfe gezahlt als erwartet – doch jetzt soll sie sinken. Warum das ein Problem ist, kommentiert Bernd Ludermann.
Energiequellen
Welche Energie braucht Afrika? Falsche Frage, sagt eine neue Studie und betont: Statt Geopolitik oder Europas Bedarf sollten die speziellen Voraussetzungen jedes Landes den Ausbau seiner Energiesysteme bestimmen.
Resilienz
Krisenfestigkeit gilt als neue Richtschnur – von der Energie-, Gesundheits- und Wasserversorgung über das Weltfinanzsystem bis zur Welternährung. Doch was eine Gruppe schützt, kann andere verwundbar machen. Und Gesellschaften resilient zu machen, kann nicht mehr heißen, das Alte zu bewahren: Es gilt den Wandel zu gestalten.
Fairer Handel
Fairer Handel hat Produzenten geholfen, die Corona-Pandemie zu überstehen – allerdings in Grenzen. Das zeigt eine neue Studie.
Frankreich und Afrika
Frankreichs Präsident hat Initiativen für eine neue Afrika-Politik ergriffen. Warum aber die alte Sahel-Politik fortgeführt wird und den Neustart vereitelt, erklärt ein Papier der SWP Berlin.
Waldschutz
Was haben Europas und Nordamerikas Schritte gegen den Import illegaler Holzprodukte genutzt? Eine neue Studie zieht eine gemischte Bilanz und warnt: Das allein schützt Wälder nicht.
Fragile Staaten
Ein neuer Bericht der OECD misst das Ausmaß von Fragilität und findet eine Verschlechterung seit 2020. Betroffen sind nicht nur die ärmsten Länder.
Atomwaffen-Sperrvertrag
Vier Wochen hat die Konferenz zur Überprüfung des Sperrvertrags getagt – dann mussten die 191 Mitgliedstaaten das Abschlussdokument in die Tonne treten – ein Dokument des Scheiterns, kommentiert Bernd Ludermann.
Westafrika
Die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft setzt ihre Regeln für Bewegungsfreiheit nicht um – aber informell ist Migration verbreitet. Diese Praxis sollten die Staaten erleichtern, so eine neue Studie.
Nahost
Die EU sollte nicht länger so tun, als sei eine Zwei-Staaten-Lösung in Israel und Palästina greifbar, sondern ihren Einfluss realistisch nutzen, fordert eine bemerkenswerte neue Studie der Crisis Group.
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