Schweiz

Die Hilfswerke Fastenopfer, Brot für alle (Bfa) und „Partner Sein“ haben mit der ökumenischen Kampagne „Ohne Land kein Brot“ zum Thema Landraub rund 700.000 Euro gesammelt.
Das Schweizer Hilfswerk Swissaid fordert in seiner Jahreskampagne politische Weichenstellungen, die es dem Biolandbau ermöglichen, sein volles Potenzial zu entfalten.
Das schweizerische Staatssekretariat für Wirtschaft und die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt wollen Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards für rezyklierte Rohstoffe ausarbeiten.
Ferrari sieht rot und droht Solidar Suisse. Der Grund ist ein Spot von Solidar gegen die Spekulation mit Nahrungsmitteln. Darin spielt ein roter Ferrari mit. Der Sportwagenhersteller befürchtet einen Imageschaden.
Schweizer Investitionsabkommen mit anderen Staaten schützen einseitig die Interessen der Investoren und schränken den politischen Handlungsspielraum der Gastländer ein, kritisiert Alliance Sud, die Arbeitsgemeinschaft von sechs Schweizer Hilfswerken.
Die Schweiz hält an ihrem Vorhaben fest, ihre Botschaft in Guatemala zu schließen. Die Schweizer Hilfswerke leisten hartnäckig Widerstand gegen diesen Beschluss.
Eine Schweizer Kampagne gegen Kindersextourismus stößt auf europaweites Interesse: Reisende können den Behörden online melden, wenn sie in den Ferien verdächtige Beobachtungen machen.
Die Schweizer Regierung hat eine Lieferung von Pistolenteilen nach Saudi-Arabien untersagt. Der Bundesrat lehnte ein entsprechendes Gesuch einer Schweizer Waffenfirma ab. Lobby-Verbände hatten sich vergeblich für das Geschäft eingesetzt.
Die Schweiz versucht in Mali die Weichen für eine friedliche Zukunft zu stellen. Ende 2012 vermittelte sie zwischen zwei Tuareg-Gruppen - ohne Erfolg.
China hat den Zusammenschluss der Rohstoffkonzerne Glencore und Xstrata genehmigt - unter bestimmten Auflagen. Schweizer Hilfsorganisationen beklagen, Glencore betrachte das Thema Menschenrechte noch immer nicht als Teil der Unternehmensverantwortung.
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