Fastenopfer und Brot für alle haben im vergangenen Jahr ihre Einnahmen gesteigert. Fastenopfer habe für seine Arbeit erstmals mehr als neun Millionen Franken (7,3 Millionen Euro) von Privatpersonen erhalten, teilte das Hilfswerk mit. Dank der Beiträge aus Suppentagen und Kollekten, einem höheren Beitrag von Bundesstellen sowie Kantonen und Gemeinden sei der Ertrag um beinahe 800.000 Franken (649.000 Euro) auf gut 21,7 Millionen Franken (17,6 Millionen Euro) gestiegen. Fastenopfer unterstützte mit dem Geld 372 Projekte in 16 Ländern und der Schweiz. Brot für alle nahm fast zwölf Millionen Franken (9,7 Millionen Euro) an Spenden ein, über zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Zusammen mit den Beiträgen der Schweizer Regierung standen 17,8 Millionen Franken (14,4 Millionen Euro) für die Arbeit zur Verfügung, wie der Entwicklungsdienst der evangelischen Kirchen mitteilte. Das Geld diente der Unterstützung von rund 320 Projekten in 45 Ländern. (kam)
Gesteigerter Ertrag
erschienen in Ausgabe 7 / 2013: Neues Wissen im Blick
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