Die Hilfswerke Fastenopfer, Brot für alle (Bfa) und „Partner Sein“ haben mit der ökumenischen Kampagne „Ohne Land kein Brot“ zum Thema Landraub rund 700.000 Euro gesammelt. Verkauft wurden 160.000 Fair-Trade-Rosen von Max-Havelaar sowie ein „Brot zum Teilen“ in 560 Bäckereien. Zudem wurden fast zwei Millionen Infobroschüren verteilt. „Unser Ziel war, die Menschen für Probleme in Entwicklungsländern zu sensibilisieren, ihnen Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und Spenden für unsere Arbeit zu sammeln“, sagt Antonio Hautle, Direktor von Fastenopfer. Gelungen ist dies mit auffälligen Motiven: Durch Lupen über einem Hamburger oder einem Maiskolben ist zu sehen, wie Kleinbauernfamilien von ihrem eigenen Boden vertrieben werden: Folge des westlichen Lebensstils, für den großflächig Soja für Viehfutter oder Mais für Agrotreibstoff angebaut wird. (ver)
Einträgliche Kampagne
erschienen in Ausgabe 5 / 2013: Wer spricht Recht?
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