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Eine entwicklungspolitische Organisation wirft Schweizer Pharmamultis vor, in Ägypten ihre Sorgfaltspflicht bei klinischen Versuchen zu verletzen.
Griechische und italienische Kommunen sind am stärksten belastet von der Flüchtlingskrise. Die Regierungen in den Hauptstädten der Europäischen Union lassen sie weitgehend allein.
Die Finanzierung von Entwicklungsprojekten über Fonds in Steueroasen ist falsch: Der Linken-Abgeordnete Niema Movassat erklärt, warum die DEG besondere Verantwortung trägt und wer von den Investitionen am stärksten profitiert.
Unterstützt Deutschland Landraub und Repressionen gegen Regierungskritiker in Äthiopien? Kritiker befürchten das, Berlin weist den Vorwurf zurück: Das Gegenteil sei der Fall.
Fünfzehn Jahre nach der ersten politischen Initiative will der Bundesrat ein nationales Menschenrechtsgremium für die Schweiz einrichten und damit eine Vorgabe der UN umsetzen. Nichtstaatliche Organisationen begrüßen das, doch innenpolitisch dürfte der Beschluss für einigen Diskussionsstoff sorgen.
Die Lobbyorganisation Oxfam kritisiert erneut die gemeinsamen Projekte von Agrarkonzernen und BMZ. Das Entwicklungsministerium halte sich nicht an die eigenen Vorgaben. Dort sieht man das ganz anders.
Die Europäische Union (EU) hat einen Freiwilligendienst für humanitäre Hilfe ins Leben gerufen. Jetzt sind die ersten Stellen für Einsätze in Krisengebieten ausgeschrieben. Das kommt nicht überall gut an.
Das Brexit-Votum hat Folgen für die Handelsabkommen zwischen der EU und afrikanischen Ländern. Die Ostafrikanische Gemeinschaft hat die Unterzeichnung ausfallen lassen. Scheitern die Abkommen am drohenden Austritt der Briten?
In den vergangenen Monaten wurden tausende Indigene in West-Papua verhaftet. Kirchen und Menschenrechtsorganisationen schlagen Alarm.
Die Geberländer müssen Entwicklungsländer stärker dabei unterstützen, Steuerschlupflöcher zu schließen. Das haben Fachleute dem Finanzausschuss im Bundestag empfohlen.
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