Journal

Ein Ende des Bürgerkriegs in Syrien ist nicht in Sicht. Dennoch gibt es in Wien bereits Überlegungen für den Wiederaufbau.
Werden christliche Flüchtlinge in deutschen Asylunterkünften systematisch schikaniert? Das evangelikale Hilfswerk Open Doors hat dazu eine zweifelhafte Umfrage vorgelegt – andere widersprechen. Die beiden großen Kirchen halten sich aus der Debatte lieber raus.
Als nachhaltig gekennzeichnete Lebensmittel versprechen, die Welt ein wenig besser zu machen. Doch die Siegel-Industrie wird zunehmend zum Problem für Kleinbauern in Entwicklungsländern.
Ein Austausch kontroverser Positionen: Landwirte, Wissenschaftler, Vertreter von Kirchen und zivilgesellschaftlichen Gruppen kamen über die Folgen von Massentierhaltung und intensiver Landwirtschaft ins Gespräch. Ermöglicht hat das eine Dialogplattform.
Seit Anfang des Jahres häufen sich Brandanschläge auf christliche Einrichtungen im Süden Chiles. Radikale Mapuche-Gruppen fordern die Rückgabe des Landes ihrer Vorfahren. Die katholische Kirche zeigt sich besorgt – und äußert Verständnis.
Die Schweizer Regierung hat auf Druck der Wirtschaft das Moratorium für Rüstungsexporte in die Golfregion gelockert. Linke Parteien und Friedensorganisationen kritisieren den Beschluss scharf. Auch im Bundesrat soll er umstritten sein.
In der Schweiz leben schätzungsweise 76.000 Menschen ohne Papiere. Vor allem Frauen aus Lateinamerika und Männer aus europäischen Ländern kommen illegal zum Arbeiten.
Die EU-Staaten sind damit beschäftigt, zwei Richtlinien zu Bio-Kraftstoffen in nationale Gesetze zu gießen. Eine Studie hat die Kommission bisher zurückgehalten. Die Ergebnisse sind niederschmetternd.
Dem Terror von Boko Haram setzt die Kirche der Geschwister (EYN) in Nordnigeria christlich-muslimische Friedensinitiativen entgegen. Dafür wird sie am 20. Mai mit dem Michael-Sattler-Preis des Deutschen Mennonitischen Friedenskomitees ausgezeichnet.
Die Nachfrage nach einem weltwärts-Freiwilligendienst in Deutschland wächst. Die an dem Programm beteiligten Organisationen in Deutschland und den Partnerländern stoßen zunehmend an die Grenzen ihrer Kapazität.
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