Journal

Die Vereinten Nationen (UN) wollen die Immunschwächekrankheit Aids bis 2030 besiegen; das ist eines ihrer Nachhaltigkeitsziele. Ein ehrgeiziges Unterfangen – und die Finanzierung ist nicht das größte Problem.
Das Deutsche Institut für Ärztliche Mission arbeitet seit fünf Jahren in Malawi mit Dorfgemeinschaften daran, ihre Gesundheitssituation zu verbessern. Das Projekt hat auch zum Umdenken in der Bevölkerung geführt.
Kein neues Geld mehr für Firmen, die Erdöl, Gas oder Kohle fördern, verarbeiten oder damit handeln: Das fordert die Klima-Allianz Schweiz vom Finanzplatz Schweiz. Mit seinen Geldanlagen trage der Finanzplatz zu einer katastrophalen Erderwärmung bei.
Die früheren Kolonien Europas, die AKP-Länder, wollen sichtbarer werden und international mehr Einfluss gewinnen. Dazu müssten sie allerdings ihre Abhängigkeit von der EU lösen.
Die Bundesregierung startet im Juli die Debatte über ein neues Leitbild für die Prävention und Bewältigung von Krisen in aller Welt. Es soll den zwölf Jahre alten Aktionsplan Krisenprävention ablösen.
Die KfW-Tochter DEG fördert Unternehmen in Entwicklungsländern über Fonds in Offshore-Finanzplätzen wie Mauritius. Hubertus von Plettenberg von der DEG erklärt, warum es gute Gründe gibt, die Steueroasen zu nutzen.
Schlechter Start für die neue Agentur für Wirtschaft und Entwicklung: Das BMZ kann dem Vorwurf der Günstlingswirtschaft wenig entgegensetzen. Und Teile der Wirtschaft zweifeln am Zweck des neuen Angebots.
Nordrhein-Westfalen und Ghana haben ihre Partnerschaft mit einem Festakt in der Hauptstadt Accra erneuert. Sie wollen in neuen Feldern zusammenarbeiten und die Zivilgesellschaft noch stärker einbeziehen.
Die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) richtet seit 25 Jahren regelmäßige Treffen zwischen Vertretern kirchlicher Werke und der Pharmaindustrie aus. Sie will sich künftig ein Stück weit zurückziehen.
Was bedeutet heute Solidarität mit Menschen im Süden? Darüber hat die Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) in Heidelberg mit Partnern aus Südafrika diskutiert. Zu ihrem zwanzigjährigen Bestehen stellte sie damit Anfang Juni auch ihr eigenes Selbstverständnis auf den Prüfstand.
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