Wirtschaft

Die Credit Suisse gerät wegen einiger ihrer Geschäfte zunehmend unter öffentlichen Druck. Umwelt- und Entwicklungsorganisationen fordern die Bank auf, die eigenen Ethik-Standards ernster zu nehmen.
Private Investitionen gelten den Entwicklungsbanken als Heilmittel gegen Hunger und Armut. Sie sind aber Teil des Problems und nicht der Lösung.
Für ihre Fans ist sie der Gegenentwurf zur westlich dominierten Weltbank. Für die Kritiker ein Machtinstrument der chinesischen Regierung. Die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) ist etwas mehr als ein Jahr alt. Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen aus Asien und Deutschland haben unlängst mit Bundestagsabgeordneten eine erste Bilanz gezogen.
In El Salvador fördert die Regierung den Anbau von eigenem Saatgut. Für staatliche Programme wird fast keines mehr importiert.
Eine neue internationale Schuldenkrise sehen Misereor und erlassjahr.de heraufziehen. Die Zahl der Entwicklungs- und Schwellenländer, deren Verschuldung kritisch ist oder sich darauf zu bewegt, hat weiter zugenommen.
Togo hat sein Genossenschaftsrecht reformiert, um Bauern einen besseren Zugang zum Markt zu ermöglichen. Die reagieren verhalten auf die neuen Regeln.
Frauen tragen weltweit viel zum Wohlstand bei, profitieren aber selbst nicht davon. Die Organisation Oxfam prangert eine „skandalöse Gerechtigkeitslücke“ zwischen den Geschlechtern an.
Botsuana gilt als Musterbeispiel, wie man Rohstoffreichtum für Entwicklung nutzt. Die Diamantenvorräte aber sind spätestens in 30 Jahren erschöpft. Boniface Mabanza erklärt, wie es dann weitergehen könnte.
Überweisungen per Handy sind in Afrika längst Alltag. Das verändert die Wirtschaft. Und es hilft, der Armut zu entkommen – wie jetzt eine Studie am Beispiel Kenias belegt.
26 Staaten Afrikas wollen eine große Freihandelszone gründen. Wenn sie nicht gleichzeitig gezielt die Produktion modernisieren, droht das einen riesigen Absatzmarkt für Industrie- und Schwellenländer zu schaffen.
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