Wirtschaft

Die Zuckerindustrie hat es geschafft: Das „süße Gift“ ist in aller Munde. Das war nicht immer so. Gezielt haben führende Firmen die Produktion und den Absatz von Zucker ausgeweitet – auch mit Hilfe der Politik.
Die Geberländer müssen Entwicklungsländer stärker dabei unterstützen, Steuerschlupflöcher zu schließen. Das haben Fachleute dem Finanzausschuss im Bundestag empfohlen.
Immer mehr Schuhe werden in Osteuropa gefertigt. Doch die Arbeitsbedingungen sind teilweise katastrophal. Die wenigsten großen Schuh-Hersteller interessiert, ob sich ihre Sub-Unternehmer an Umwelt- und Sozialstandards halten.
Eigentlich ein Erfolg: Die Europäische Union will verbindliche Regeln für Konfliktmineralien einführen. Weil die aber nur für den Weg von der Mine bis zur Schmelze gelten, sind die Hilfsorganisationen trotzdem verärgert.
Fünfzehn Jahre wurde verhandelt, jetzt sollen sie in Kraft treten: die Wirtschaftsabkommen (Economic Partnership Agreements, EPAs) zwischen der EU und drei regionalen Gemeinschaften in Afrika. Eine Chance für die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas?
Irakisch-Kurdistan leidet unter einer schweren Wirtschaftskrise – und die Regionalregierung bekommt Gegenwind von einer neuen Oppositionspartei. Mit der Einheit der Kurden ist es wieder vorbei.
Die Schweiz stimmt am Sonntag über das bedingungslose Grundeinkommen ab. Das befeuert die Debatte über das Geld ohne Gegenleistung. Genug geredet - nur die Praxis kann zeigen, wie es wirkt.
Die Wissenschaftlerinnen um Wendy Harcourt kritisieren die internationale Wirtschaftpolitik, die auf der Ausbeutung von Mensch und Umwelt basiert. Und sie positionieren sich gegen die sogenannte grüne Ökonomie.
In Venezuela will die Opposition Präsident Nicolás Maduro mit einem Referendum aus dem Amt drängen. Der hat sich bislang besser gehalten als erwartet. Doch die Wirtschaftskrise macht seiner Regierung schwer zu schaffen.
Nigeria will einen eigenen Astronauten ins All schicken. Warum auch nicht. Erst der Blick von oben offenbart die Größe einer Nation.
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