Kultur
Der politische und ökonomische Einfluss von Diasporagruppen wächst. Viele Regierungen nutzen sie inzwischen als Brückenköpfe im Ausland. Doch nicht alle Migranten fühlen sich ihrem Herkunftsland eng verbunden.
Fünf Menschen aus dem Süden erzählen, wie sie das Internet nutzen, um politisch zu mobilisieren, Tabus zu brechen – oder beruflich erfolgreich zu sein.
Dem französischen Autor Sylvain Prudhomme ist mit seinem Roman über eine Band aus Guinea-Bissau ein lebendiges Porträt des Alltags in dem westafrikanischen Staat gelungen.
... damit Kenia nach der Wahl nicht wieder in Gewalt versinkt, sagt die Schriftstellerin Yvonne Adhiambo Owuor. Sie war bei den Unruhen vor zehn Jahren dabei. Ihr Urteil: Das System hat versagt.
Indigene Völker haben sich international besondere Rechte erstritten. Dazu haben sie alte Vorstellungen über Ureinwohner neu belebt – auch solche, die europäische Kolonialherren einst benutzt hatten, um sie zu unterwerfen und ihr Land zu rauben.
Überall sind Menschen freiwillig für andere und die Gemeinschaft tätig – und überall aus ähnlichen Motiven. Doch wie viele ehrenamtlich arbeiten und ob sie das eher für den Sportverein, die Armenhilfe oder die Nachbarschaft tun, ist von Land zu Land sehr unterschiedlich.
Die Mapuche wurden in Chile lange Zeit nicht beachtet. Sofía Painequeo Tragnolao hat geholfen, das zu ändern – nicht nur mit ihren Liedern.
In Indien kämpfen die Ureinwohner der Adivasi für ihre Rechte – und um das Überleben ihrer Kultur.
Österreichs größte und älteste entwicklungspolitische Zeitschrift steht vor dem Aus. Die Entwicklungsangentur ADA hat den Förderantrag der Redaktion für die Jahre 2017/18 abgelehnt – mit einer nur schwer nachvollziehbaren Begründung.
Filme über Afrika vermitteln stets dieselben Eindrücke von Hunger und Gewalt. Höchste Zeit, die Geschichte einmal anders zu erzählen, findet der Filmemacher Sorious Samura aus Sierra Leone.
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