Kultur
Margarita Llort arbeitet mit dem, was andere wegwerfen: leere Flaschen und Gläser. Ihre farbenfrohen Werke sollen in Kürze auch in Deutschland erhältlich sein.
Frankreich macht es vor, jetzt soll Deutschland folgen: Die Initiative Berlin Postkolonial fordert in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel die Rückgabe von afrikanischem Kulturgut.
Dem Bürgerkrieg zum Trotz: Junge Südsudanesen gehen genauso gerne tanzen wie ihre Altersgenossen überall auf der Welt. Nur eben tagsüber.
Der 30-jährige Musiker will die Opfer des kolumbianischen Bürgerkrieges vor dem Vergessen bewahren und die Wunden der Überlebenden heilen – mit seinen Songs und praktischer Arbeit in kleinen Nutzgärten.
Kubas Kulturfabrik lotet Freiräume aus und findet damit ein buntes Publikum. Trotzdem hat sie in der Regierung auch Fürsprecher.
Wo Schriftsteller in Kamerun vorsichtig sein müssen und warum die Opposition stets verliert. Ein Gespräch mit Enoh Meyomesse.
In Kunst, Musik und Theater setzen sich Menschen kreativ mit eigenen Lebensumständen auseinander. Wie stark das Gesellschaften voranbringen kann, wird in der Entwicklungspolitik noch immer nicht angemessen berücksichtigt.
Im Irak spannt die Regierung Künstler für den Kampf der Nation gegen den Islamischen
Staat ein. Heldengedichte und Theaterstücke sollen die Moral in der Armee heben –
und deren Ansehen in der Öffentlichkeit.
Staat ein. Heldengedichte und Theaterstücke sollen die Moral in der Armee heben –
und deren Ansehen in der Öffentlichkeit.
Das „informationszentrum 3. welt“ (iz3w) feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen halten mit Engagement und einer gehörigen Portion Selbstausbeutung vor allem die gleichnamige Zeitschrift am Leben.
Knapp 400 Menschen sind vor 170 Jahren aus Südbaden nach Venezuela ausgewandert. Heute leidet die Colonia Tovar wie das ganze Land unter einer schweren Wirtschaftskrise. Spenden aus der alten Heimat helfen.
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