Kultur

Das Österreichische Lateinamerika-Institut hat am 17. Januar beim Handelsgericht Wien Insolvenz angemeldet. Die vor 55 Jahren gegründete Institution steht damit vor der Abwicklung.
Wir berichten, wie sich die Welt verändert – auch zum Besseren. Diese Texte haben der Redaktion 2019 besonders gut gefallen.
Theater, Bücher und Musik: Kultur ist erklärtermaßen Teil der europäischen Entwicklungszusammenarbeit. Ihr wird nicht nur zugetraut, die Wirtschaft zu fördern, sondern beispielsweise auch zu den Menschenrechten beizutragen.
Der senegalesische Wirtschaftswissenschaftler Felwine Sarr plädiert für einen eigenen, afrikanischen Entwicklungsweg.
Der US-amerikanische Streamingdienst kauft sich in Afrikas wichtigste Filmindustrie ein. Ob das anspruchs­vollen afrikanischen Filmemachern mehr Geld und mehr Zuschauer bringt, ist jedoch fraglich.
Viele Afrikaner empfinden die europäische Diskussion um die Rückgabe afrikanischer Kulturgüter als arrogant, meint Yarri Kamara.
Der Berliner Elektronikmusik-Produzent Mark Ernestus ist seit mehreren Jahren mit Mbalax-Musikern aus dem Senegal unterwegs.
Ein Gespräch über den Blick der Weißen, rassistische Klischees und die Grenzen der Satire.
Mit rassistischen Denkmustern sind Gräueltaten gerechtfertigt worden wie der Kolonialismus und die Völkermorde der Nationalsozialisten. Doch die Ideen sind nicht mittelalterlich, sondern ein Ausfluss der mit der Aufklärung entstandenen Wissenschaft.
Hellhäutig, schlank und mit glatten Haaren – dieses Schönheitsideal ist in Indien tief verwurzelt, nicht zuletzt im Kastenwesen. Doch in den Städten wächst der Widerstand gegen die Diskriminierung nach Hautfarbe.
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