Kultur
Das Konzept des „Vivir Bien“ aus den Anden gilt als Alternative zum westlichen Glauben an Fortschritt und Modernisierung. Eine Berliner Theatergruppe will ein breites Publikum dafür begeistern.
Das Simón-Bolívar-Jugendorchester aus Venezuela wird weltweit gefeiert – für seine Konzerte und für seine sozialen Verdienste. Doch wie sieht es hinter den Kulissen aus?
Die Kultur- und Kreativwirtschaft soll ein großes Potenzial für Entwicklung haben – soweit die Theorie. Doch wie sieht das in der Praxis aus? Eine neue Studie gibt Antworten.
Die indonesische Autorin Ayu Utami nennt die Dinge beim Namen. Ihre Bücher handeln von Sex und Politik, als Aktivistin kämpft sie für Gleichberechtigung und gegen verkrustete Moralvorstellungen.
Viele Lateinamerikaner bitten die Pachamama um ihren Segen und drücken damit Respekt vor der Natur aus. Doch das religiöse Konzept wird zunehmend von der Politik missbraucht.
Früher wurden die Rastafaris auf Jamaika verspottet, heute wehren sie sich gegen den Ausverkauf ihrer Kultur. Unter den Rastalocken steckt mehr als ein Geschäftsmodell. Es geht um gelebte Systemkritik.
Im Westen und Südwesten Äthiopiens hat die Regierung riesige Landflächen an Investoren verpachtet. Für die Menschen im Omo-Tal ändert sich das Leben dramatisch. Aber Stillstand ist keine Alternative.
Im April hat sich die EU eine neue Regelung gegeben, mit der die Rückgabe von illegal erworbenen oder exportierten Kulturgütern erleichtert werden soll. Länder des Südens, deren Schätze während der Kolonialzeit gestohlen wurden, gehen aber leer aus.
In Kenia leben viele Menschen somalischer Herkunft. Viele fühlen sich als Kenianer, zugleich aber auch ausgegrenzt im eigenen Land. Und auch zwischen den Somalis gibt es unsichtbare Barrieren.
An den jahrhundertealten Tempelanlagen von Angkor arbeiten Restauratoren aus aller Welt. Jeder macht, was er für richtig hält. Manchmal kitten die einen den Schaden, den andere anrichten.
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