Flucht und Migration

Fluchtursachen vor Ort zu bekämpfen, verbinde die „ethische Verpflichtung der Nächstenliebe mit dem praktischen Interesse unseres Landes“, meint der neue entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Volkmar Klein.
Der neue Vertreter des UNHCR in Deutschland, Dominik Bartsch, fordert von der künftigen Bundesregierung Nachbesserungen bei der Flüchtlingspolitik. Abschiebungen nach Afghanistan lehnt er nicht grundsätzlich ab.
US-Präsident Donald Trump will 200.000 Salvadorianer in ihre Heimat zurückschicken. Doch von dort machen sich jeden Tag junge Leute Richtung Norden auf den Weg – etwa aus dem Städtchen San Isidro.
Das Buch prangert die Zusammenarbeit von EU und Bundesregierung mit afrikanischen Diktaturen an, die dazu dient, Migration zu unterbinden. Allerdings sind die Autoren in ihren Vorwürfen und Forderungen eher abstrakt als konkret.
Die wirtschafltiche Lage von Flüchtlingen in Kenia hängt stark vom Wohnort und der Nationalität ab: Durchschnittlich haben Flüchtlinge, die in der Hauptstadt Nairobi leben, einen höheren Lebensstandard als Flüchtlinge in den Lagern im Norden des Landes.
Bis zum 2. März stimmen die SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag ab. Gabi Weber, die entwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, findet: Die Große Koalition wäre gut für die Entwicklungspolitik.
Italien hat es vorgemacht, Frankreich und Belgien sind gefolgt: Auf Initiative der katholischen Gemeinschaft Sant’Egidio werden Flüchtlinge auf sicherem Weg aus Krisenregionen geholt. Für Deutschland gibt es bisher noch kein solches Projekt. Warum nicht?
Hilfsorganisationen fürchten, dass syrische Flüchtlinge in diesem Jahr vermehrt zur Rückkehr in ihre Heimat gezwungen werden. Die Lage in dem Land, auch in den sogenannten Deeskalationszonen, sei weiter „äußerst instabil und hochgefährlich“, erklärten sie in einem gemeinsamen Bericht.
Knapp 400 Menschen sind vor 170 Jahren aus Südbaden nach Venezuela ausgewandert. Heute leidet die Colonia Tovar wie das ganze Land unter einer schweren Wirtschaftskrise. Spenden aus der alten Heimat helfen.
Koniakary in Mali kann auf seine Emigranten zählen: Sie sorgen dafür, dass sauberes Wasser aus dem Brunnen kommt und die Schule allen Kindern Platz bietet.
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