Menschenrechte

In Frankfurt sollten Engagierte aus dem Süden und Osten ihre Konzepte gegen die Ausbreitung von Autoritarismus vortragen. Warum haben die Veranstalter das kurz vorher abgesagt?
Die Terrorherrschaft krimineller Banden hat den größten Exodus in der Geschichte Haitis ausgelöst, berichten die Sozialarbeiterin Darline Volcy und der Sozialwissenschaftler Pierre-Hugue Augustin aus Haiti. Sie fordern internationale Hilfe.
Auch in Kenia werden viele Frauen aus ihrer engsten Umgebung attackiert und getötet. Eine Studie dokumentiert Hunderte Fälle in dem ostafrikanischen Land und lässt Muster der Gewalt erkennen.
Mitte Januar hat Open Doors wieder seinen Weltverfolgungsindex veröffentlicht. Demnach hat sich die Zahl der weltweit verfolgten Christinnen und Christen in nur zehn Jahren verdreifacht. Die Angaben des Hilfswerks sind allerdings fragwürdig.
In der Schweiz steht ein Gambier wegen Folter in Gambia vor Gericht. Das Weltrechtsprinzip macht das möglich und wird am meisten in Europa angewandt, sagt Patrick Kroker.
In vielen Ländern verbessert sich der Zugang von Frauen und Mädchen zu Bildung, Gesundheitsdiensten und Erwerbschancen. Das bremst die Geburtenrate und schafft eine Zeit lang eine für Wirtschaftswachstum günstige Altersstruktur. Doch eine global vernetzte Anti-Gender-Bewegung gefährdet viele Fortschritte.
Während die Welt nach Gaza blickt, wächst die Gewalt in der von Israel besetzten Westbank: Mehr als tausend Palästinenserinnen und Palästinenser wurden dort nach dem Terrorangriff der Hamas Anfang Oktober aus ihren Häusern und Dörfern vertrieben.
Die Katholische Bischofskonferenz hat sich Anfang Dezember öffentlich hinter den Gesetzesentwurf gegen Homosexualität gestellt. Das ghanaische Parlament will voraussichtlich noch bis Ende des Jahres darüber abstimmen.
Der Evaluationsbericht zum Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte bestätigt die Zivilgesellschaft: Es braucht griffige Regeln, die Firmen dazu verpflichten, die Menschenrechte einzuhalten.
Im englischsprachigen Westen Kameruns haben zivilgesellschaftliche Proteste einen bewaffneten Konflikt ausgelöst. Friedensaktivistinnen wie Esther Omam setzen sich für ein Ende der Gewalt ein.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!