Krieg, Waffen, Rüstung
Gespräche über eine Lösung für den Syrienkrieg haben derzeit kaum Aussichten auf Erfolg. Dafür verfolgen Russland, die USA, Iran und die Türkei zu unterschiedliche Interessen. Das spielt vor allem dem Islamischen Staat in die Karten.
Das jüngst erzielte Abkommen im Kongo lässt zentrale Streitpunkte offen
In Kolumbien hat die Räumung von Antipersonenminen begonnen. Das sieht der Friedensvertrag zwischen Regierung und Rebellen vor. In El Orejón spielen die Kinder jetzt wieder Fußball.
Die Europäische Union muss Demokratie und globale Zusammenarbeit wieder stärker fördern. Versagt sie, droht weltweit die Rückkehr zum autoritären Nationalismus, warnt Claus Leggewie.
Im Wahlkampf hat der neue US-Präsident wenig zur Auslandshilfe gesagt. Mit einigen außenpolitischen Traditionen seiner Partei kann er allerdings wenig anfangen. Das könnte zu mehr entwicklungspolitischem Realismus führen.
Wir fragen Menschen aus der Szene, was sie bewegt und was sie wütend macht. Dieses Mal: Annette Weber, Expertin für Somalia und
Sudan bei der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Sudan bei der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Die beiden großen Kirchen fordern ein neues Gesetz zur Rüstungsexportkontrolle. Man brauche eine Revision der gesetzlichen Grundlagen, sagte der evangelische Vorsitzende der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE), Martin Dutzmann anlässlich der Vorstellung des Rüstungsexportberichts der GKKE.
Die Nahost-Korrespondentin Karin Leukefeld erzählt die bewegte Geschichte Syriens vom Ersten Weltkrieg bis heute. Und weckt dabei keinerlei Hoffnungen auf ein Ende des Krieges.
Uganda verdient mehr Geld mit Sicherheitspersonal als mit Kaffee. Der größte Teil ist im Auftrag der USA im Einsatz. Der Irakkrieg hat das Geschäft richtig angeheizt.
Wir fragen Menschen aus der Szene, was sie bewegt und was sie wütend macht. Dieses Mal: Elias Perabo von „Adopt a Revolution“.
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