Entwicklungspolitik

Ende Oktober haben indische Behörden eine Delegation der Gossner Mission und des Kirchenkreises Emden-Leer des Landes verwiesen. Ihnen wird vorgeworfen, an missionarischen Veranstaltungen teilgenommen zu haben.
Die eritreische Regierung hat eine von der Schweiz finanzierte Schule beschlagnahmt. Damit rückt die Schweizer Entwicklungshilfe in dem Land erneut in die Kritik.
Einen wichtigen Ansatz des deutschen Entwicklungsministeriums (BMZ) hat das DEval evaluiert: Reformpartnerschaften.
Warum die Weltbank sich stärker um globale Aufgaben kümmern sollte, erläutert BMZ-Abteilungsleiter Jürgen Zattler.
Nord-Süd-Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe gehen in Kommunen Hand in Hand. Das zeigt die Stadt Schwäbisch
Gmünd, die für ihr Engagement ausgezeichnet wurde.
Zu fragmentiert, zu viel Ideologie und zu viel Geld für die Zivilgesellschaft: Markus Frohnmaier von der AfD-Bundestagsfraktion hält nicht viel von der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Das entwicklungspolitische Südwind-Magazin hat eine Anzeige zu einem fossilen Großprojekt in Wien abgelehnt. Die Leserschaft unterstützt diese Position und gleicht die finanzielle Einbuße aus.
Norwegen will sein entwicklungspolitisches Engagement zurückfahren. Nicht gut, findet Dagfinn Høybråten.
Die Gesellschaft in Afrika ist immer noch von den kolonialen Beziehungen zum reichen globalen Norden geprägt, der Kontinent muss vollständig dekolonisiert werden, sagen viele. Doch diese Sichtweise ist zu einfach.
Svenja Schulze will den Anteil der Projekte zur Geschlechtergerechtigkeit erhöhen. Die Entwicklungsministerin erfüllt damit im Koalitionsvertrag angekündigte Zusagen – zumindest zum Teil.
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