Entwicklungspolitik
Die Entwicklungspolitik Deutschlands wird von verschiedenen Seiten kritisiert. Eine nützliche Textsammlung präsentiert unterschiedliche Ansichten von Fachleuten zu der Debatte.
Auch wenn sie nicht direkt betroffen sind: Viele österreichische Hilfsorganisationen spüren den Rückzug der USA aus der internationalen Zusammenarbeit.
Wie soll die Schweiz der BRICS-Staatengruppe begegnen? Dieser Frage widmet sich der neue Außenpolitische Bericht der Regierung. Die Antwort bleibt allerdings vage.
Katharina Thote vertritt seit Ende Februar den UN-Flüchtlingskommissar UNHCR in Deutschland. Die Ernennung einer UNICEF-Vizepräsidentin erntet scharfe Kritik. Muhsin Hendricks, der erste offen schwul lebende Imam weltweit, wurde in Südafrika erschossen. Unsere Personalmeldungen im April.
Ruanda wird für seine Rolle im Krieg im Ostkongo international kritisiert. Was bedeutet das für die mehr als 40 Jahre alte enge Beziehung von Rheinland-Pfalz zu dem ostafrikanischen Land?
CDU/CSU und SPD ringen in den Koalitionsverhandlungen um die Entwicklungspolitik. Jörn Grävingholt vom Hilfswerk Brot für die Welt erklärt, warum es falsch wäre, bei der Hilfe zu sparen, was eine partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit ausmacht und inwiefern sie auch Deutschlands Interessen dient.
Aus den laufenden Koalitionsverhandlungen kommen Signale, dass das Entwicklungsministerium als eigenständiges Ministerium abgeschafft werden könnte. Hilfswerke reagieren alarmiert.
Donald Trump zerschlägt die US-Entwicklungshilfe – mit fatalen Folgen für die Menschen im globalen Süden. Um die Lücke zu füllen, müssen neue Wege probiert und bisherige Strukturen reformiert werden, kommentiert Melanie Kräuter.
Die Entwicklungspolitik steht unter großem Druck – nicht nur aus den USA. Deutschland sollte hier aber nicht sparen, sondern umsteuern, sagt eine neue Studie.
Die weltweit größte staatliche Entwicklungsagentur USAID hat nicht nur wichtige Nothilfe geleistet, sondern auch demokratische Werte und Prinzipien befördert. Aktivistinnen und Aktivisten drohen nun neue Gefahren, meint die ehemalige Präsidentin von Brot für die Welt.
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