ist Redakteurin bei welt-sichten.
Barbara Erbe
Artikel von Barbara Erbe
Fairer Handel
Der Faire Handel hat sich zu einer stabilen Branche entwickelt und ist breiter bekannt geworden, wie eine neue Studie zeigt. Es gibt aber noch Luft nach oben.
Mobile Zahlungssysteme
Mobile Zahlungssysteme wie M-Pesa aus Kenia gelten als bahnbrechende Innovation, auch um Armut zu bekämpfen. Sie können aber zu Überschuldung und unnötigen Kosten führen, zeigt eine Studie zu Ghana.
Ernährung
Mit Hilfe von Gen-Sequenzierung und gezielter Züchtung kann laut einer neuen Studie Nährwert, Ertrag und Widerstandsfähigkeit von Fingerhirse gesteigert werden, die vor allem in Ostafrika, Indien und Nepal zur Ernährungssicherung beiträgt.
Flucht und Vertreibung
Die Zahl der Menschen auf der Flucht vor Verfolgung, Gewalt und Krieg hat mit 110 Millionen einen Höchststand erreicht. Deutschland liegt an vierter Stelle der Aufnahmeländer – hinter der Türkei, Iran und Kolumbien.
Unternehmensverantwortung
Das kommende EU-Lieferkettengesetz muss im Maschinen- und Anlagenbau nicht nur Zulieferer erfassen, sondern auch, was mit deren Produkten geschieht. Das fordern NGOs in einer neuen Studie.
Zuwanderung
Wenn die Bundesregierung Fachkräfte aus Afrika anwirbt, können beide Seiten profitieren – falls die Ausbildung die Interessen beider Seiten berücksichtigt, kommentiert Barbara Erbe.
Staudammprojekt
Äthiopiens neuer Großstaudamm am Nil führt seit Baubeginn 2011 zu Streitigkeiten mit den Anrainern Sudan und Ägypten. Ein britisches Forscherteam erklärt, wie alle Seiten von dem Projekt profitieren könnten.
Aquakultur
Eine ökologisch verträgliche Fischereiwirtschaft bietet bessere Ernährungsperspektiven als ein Ausbau von Aquakultur, besagt eine Studie des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung.
Angriffskrieg
Den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine vor einem europäischen Sondertribunal zu verhandeln, greift zu kurz. Recht sollte durch ein von den UN gebilligtes Sondergericht gesprochen werden, findet Barbara Erbe.
Öffentlich-private Partnerschaften
Die Zusammenarbeit zwischen Entwicklungspolitik und Wirtschaft wird zwar von UN-Organisationen und Entwicklungsbanken gefördert, bringt aber mehr Nach- als Vorteile, betont eine Studie des Europäischen Netzwerks zu Schulden und Entwicklung (EURODAD).
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