Eine Welt-Netzwerke bringen die Diskussion über die koloniale Vergangenheit Deutschlands voran. Dabei geht es nicht nur um die schwierige Vergangenheit, sondern auch um Rassismus und Diskriminierung heute.
Das Entwicklungsministerium hat ein neues Konzept für die entwicklungspolitische Bildung vorgelegt. Die Zivilgesellschaft konnte mitreden, sieht aber dennoch etliche Lücken.
Wer Leute unter 30 für die Eine-Welt-Arbeit gewinnen will, muss sich etwas einfallen lassen. Genau das wird in einem Projekt versucht, an dem entwicklungspolitische Vereine und Hochschulen in Baden-Württemberg beteiligt sind.
Eine-Welt-Aktivisten und ihre Vereine in den ostdeutschen Bundesländern werden teilweise direkt von Rechtsradikalen und Neonazis bedroht. Sie wünschen sich mehr Solidarität aus dem Westen.
Am 4. Juni wurde in Berlin-Neukölln das Eine-Welt-Zentrum Berlin Global eröffnet. Die Hauptstadt hat damit einen zentralen Treffpunkt für migrantische und entwicklungspolitische Gruppen.
Die Zahl der Kommunen in Deutschland, die sich global engagieren, ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Zunehmend geht es dabei auch um die großen Zukunftsthemen wie die Erderhitzung.
Den vom Verlag beworbenen großen Roman zum zehnten Jahrestag der „Arabellion“ in Ägypten hat der erfolgreiche ägyptische Autor Alaa al-Aswani zwar nicht geschrieben. Aber er setzt den mutigen Aktivisten von damals ein literarisches Denkmal.
Die Corona-Pandemie droht wichtige Entwicklungserfolge zunichtezumachen. Engagierte Kommunen sehen das als einen Ansporn, sich bei der fairen Beschaffung erst recht ins Zeug zu legen.
Der Politiker Franz Maget dokumentiert in dem von ihm herausgegebenen Band, dass sich zehn Jahre nach dem „Arabischen Frühling“ nichts an den Ursachen der großen Protestbewegungen geändert hat.
Die 15-Minuten-Stadt ist das Leitbild der Zukunft: Jeder soll ohne Stau in einer Viertelstunde zu Fuß oder mit dem Rad zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder ins Kino kommen.
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