Welt-Blicke

Mit dem Schreiben von Romanen hat der Bauernsohn Yan Lianke in den 1980er Jahren den Weg in die Stadt geschafft. Doch dann begann er über Schattenseiten der Gesellschaft in China zu schrei­ben und geriet ins Visier der Zensur.
Wie der westafrikanische Uranproduzent Niger in die Diktatur abgleitet.
In Somaliland, das sich 1991 vom übrigen Somalia für unabhängig erklärt hat, ist es vergleichsweise sicher. Anders als im Süden des Landes haben sich die Klans dort auf eine gemeinsame Regierung geeinigt, die in Wahlen legitimiert wurde.
Nordkorea ist wirtschaftlich am Ende, lässt aber keine Reformen zu.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat eine Denkschrift zur Klimapolitik und ein Wort zur Finanz- und Wirtschaftskrise vorgelegt.
Die Enzyklika „Caritas in Veritate“ lässt politische Antworten auf Klimawandel und Finanzkrise vermissen, sagt der Sozialethiker Bernhard Emunds.
Frauen in Uganda werden vom traditionellen Landrecht besser gestellt.
Kwame Nkrumah führte Ghana 1957 in die Unabhängigkeit und prägte als Premierminister und später als Staatspräsident viele Jahre die Politik seines Landes. Seine entwicklungsstrategischen Überlegungen haben eine ganze Generation von Intellektuellen in Afrika beeinflusst.
Ein drastischer Wechsel in der Sozial- und Wirtschaftspolitik ist nicht zu erwarten - ein Gespräch mit dem südafrikanischen Politikwissenschaftler Adam Habib.
Fidschis Militär­regierung spricht von Demokratie, tut aber nichts dafür.
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