Welt-Blicke

In Regionen des Jemen, wo der Staat Macht verliert, kann das Terrornetzwerk Al-Qaida seinen Einfluss ausweiten. Dabei sind die radikalen Dschihadisten aber auf die Unterstützung der Stammesgesellschaften angewiesen – und die ist ihnen nicht sicher.
Die Kindersterblichkeit ist in den vergangenen Jahren zwar weltweit gesunken. Doch Durchfall, Lungenentzündung oder Infektionen bei der Geburt führen weiter jedes Jahr zum Tod von Millionen Mädchen und Jungen in Entwicklungsländern.
In Tansania haben junge Musiker eine originelle und sehr erfolgreiche Musik entwickelt, den Bongo Flava. Viele verbinden damit die Hoffnung auf den musikalischen Durchbruch.
Im Norden von Ghana haben ausländische Konzerne große Landflächen für den Anbau von Energiepflanzen gekauft. Nichtstaatliche Organisationen befürchten Nachteile für die einheimische Bevölkerung.
In Birma soll 2010 gewählt werden – zum ersten Mal seit zwanzig Jahren. Die Militärregierung will den Urnengang um jeden Preis gewinnen. Daher verschärft sie den Druck auf politische Aktivisten und die Bevölkerung.
Frauen in El Salvador haben in den vergangenen Jahren immer mehr Rechte errungen – zumindest auf dem Papier.
Migranten aus Mittelamerika riskieren auf dem Weg in die USA ihr Leben.
Seit Jahresbeginn sind mehr als 330.000 Menschen vor der Gewalt im Westen des Sudan geflohen, berichtet die Gesellschaft für bedrohte Völker. Expertin Julie Flint mahnte bereits vor drei Jahren in „welt-sichten“: Ohne Einbeziehung der arabischen Stämme ist dort kein Frieden möglich.
Der Südsudan fiebert der Trennung von Khartum entgegen.
Afrika südlich der Sahara tut sich schwer beim Erreichen von „Bildung für alle“
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