Welt-Blicke

Die Ermordung des Oppositionspolitikers Belaid hat in Tunesien eine schwere Krise ausgelöst. Schon vor anderthalb Jahren warnte die Politikwissenschaftlerin Nadia Marzouki in „welt-sichten“: Der Frieden in Tunesien ist brüchig.
Die Geschäfte mit Biomasse aus Liberia sind umstritten
Pufferzonen sollen Palästinenser und Israelis voreinander schützen
Der Saatguthersteller Monsanto schränkt seine Geschäfte mit Gen-Pflanzen weiter ein - eine Folge der Proteste, die mehr Vielfalt von Saatgut und Nahrungsmitteln gefordert hatten. Am Beispiel von Indien zeigt sich: Gen-Baumwolle bringt zwar einen begrenzten Nutzen, aber auch viele Folgeprobleme.
Die Weltgesundheitsorganisation streitet über ihre künftige Ausrichtung
Die Lebensmittelpreise werden künftig weiter steigen, prognostizieren OECD und Welternährungsorganisation FAO. Ein zu erwartendes höheres Preisniveau in der Getreide- sowie in der Fleischproduktion würde die Entwicklungsländer besonders hart treffen.
Die USA setzen im Kampf gegen Al-Qaida und die islamistische Al-Shabab-Miliz zunehmend auf Hilfe aus Somalia – aber nicht auf die Regierung und deren Armee. Der Geheimdienst CIA bildet in Mogadischu somalische Agenten aus. Der Erfolg dieser Strategie ist bislang bescheiden.
Korruption ist in Indien in wirtschaftlichen und politischen Strukturen begründet
Indigene Völker fürchten, dass Klimaschutz ihr Recht untergräbt, die Wälder zu nutzen - Gespräch mit Joan Carling
Thyssen-Krupp hat erneut Ärger mit seinem Stahlwerk in Brasilien: Die Stadtregierung von Rio de Janeiro entzog dem Konzern Anfang Januar die Betriebserlaubnis. Wegen Umweltschäden steht die Fabrik schon länger in der Kritik.
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