Journal

Das österreichische „Südwind-Magazin“ hat seinen Lesern Tipps gegeben, wie man die Abschiebung von Flüchtlingen verhindern kann. Dafür wurde das Magazin wegen Aufforderung zum Gesetzesbruch angezeigt.
Der faire Handel in Deutschland feiert sein Wachstum. Zugleich fordert er mehr Transparenz auf dem konventionellen Lebensmittelmarkt.
Radikale islamistische Gruppen gefährden in Afrika das jahrhundertelange friedliche Miteinander von Christen und Muslimen. Der Theologe und Islamwissenschaftler Johnson Mbillah erklärt, welche Lösungen er sieht.
Die kirchlichen Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer werfen dem Schweizer Rohstoffhändler Vitol vor, sich beim Kohlegeschäft in Südafrika nicht genügend um die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu kümmern. Der Konzern flüchtet sich in Ausreden.
Nach dem Bericht von Amnesty International über die Zustände im Aufnahmelager Traiskirchen reagiert die Politik nur verhalten. Der Fall zeigt, wie gespalten die Gesellschaft in Flüchtlingsfragen ist: Die einen wettern weiter, die anderen engagieren sich mehr denn je.
Kaum hat sich die Europäische Union auf eine Notreparatur am Emissionshandel geeinigt, da rudert die EU-Kommission schon wieder zurück. Ob der Emissionshandel je genug Geld für die Klimafinanzierung im Süden einbringen kann, bleibt fraglich.
Baden-Württemberg ist seit einem Jahr offiziell in einer Partnerschaft mit Burundi verbunden. Wegen der politischen Krise in dem zentralafrikanischen Land ruhen die staatlichen Kontakte, doch das Engagement aus der Gesellschaft geht weiter.
Der Schweizer Altersvorsorge-Fonds stoppt Investitionen in Nahrungsmittel. Der Grund: Die politische Sensibilität für diese Anlageform sei gestiegen. Druck kommt von einer Volksinitiative, über die noch gar nicht abgestimmt worden ist.


Wirbelstürme, Dürren und Überschwemmungen: Die Folgen des Klimawandels sind oft verheerend – und der Bedarf an schneller Nothilfe steigt. Das Deutsche Rote Kreuz entwickelt nun ein Frühwarnsystem, das schon vor der Katastrophe greift.
Das niederländische Hilfswerk ICCO hat Brot für die Welt angefragt, die Förderung für eine Reihe seiner Partner zu übernehmen. Denn die staatlichen Zuschüsse für seine Arbeit werden im kommenden Jahr drastisch sinken.
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