Journal

Seit die rechte FPÖ in Österreich für die Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik zuständig ist, werden die Gesetze im Halbjahresrhythmus verschärft. Dagegen regt sich jetzt Widerstand – von Kirchen, Hilfswerken und von der Wirtschaft.
Burundis Regierung hat verlangt, dass ausländische Hilfsorganisationen die ethnische Herkunft ihrer burundischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter melden. Die Organisationen reagieren darauf ganz unterschiedlich.
Die Diskussion um einen Abzug der US-amerikanischen Truppen vom Hindukusch verunsichert auch deutsche zivile Helfer. Die Opposition im Bundestag kritisiert, die deutsche Entwicklungspolitik sei nicht darauf vorbereitet, dass der Militäreinsatz beendet werden könnte.
Deutsche Unternehmen sollen die Arbeitsbedingungen bei Zulieferern im Ausland verbessern. Entwicklungsminister Müller droht mit einem Gesetz, Arbeitsminister Heil will abwarten – und hofft auf eine europäische Lösung.
Brot für die Welt hat eine neue Leiterin im Referat Inlandsförderung, die GIZ einen neuen Leiter der International Services: Unsere Personalmeldungen im März.
Die Dänin Qvist-Sørensen will die ACT Alliance auf Trab bringen und auf die Themen Gendergerechtigkeit und Frauenrechte einschwören.
Der Internationale Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) auf dem Weg zum Kapitalmarkt
2015 haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 und die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) verabschiedet. Die EU teilt die Ziele, hat aber mehr als drei Jahre später noch nicht einmal eine Strategie zur Umsetzung, kritisiert Adolf Kloke-Lesch vom Sustainable Development Solutions Network (SDSN).
Als erste deutsche Stadt investiert Münster kein Geld mehr in klimaschädliche Unternehmen; weitere Kommunen folgen dem Vorbild. Die meisten Bundesländer halten jedoch noch nichts von der Idee.
Das war kein Geschenk: Kurz vor Weihnachten hat die Europäische Kommission zehn Schweizer Hilfsorganisationen informiert, dass sie ab Januar keine EU-Gelder mehr erhalten. Die Organisationen vermuten politische Beweggründe, die EU-Kommission weist das zurück.
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