Journal

Zoff um brasilianischen Autor der Deutschen Welle, ein neues Vorstandsmitglied bei der GIZ: Unsere Personalmeldungen im September.
Über ihre neue Initiative „Covid 19 Collaboration Wire“ vermittelt das Journalistennetzwerk Hostwriter Autorinnen und Autoren an Redaktionen, die wegen Corona keine Reporter mehr ins Ausland schicken können. Der neue Service wird anders genutzt als geplant.
Um in anderen Ländern die Menschenrechte zu stärken, setze die Europäische Union auf Diplomatie statt auf Druck, sagt Eamon Gilmore, der EU-Sonderbeauftragte für Menschenrechte.
Digitalisierung, Überalterung und neue soziale Bewegungen verändern die Gesellschaft und damit auch das Engagement für eine solidarische Welt. Wie Eine-Welt-Netzwerke darauf reagieren sollten, untersucht ein Projekt in Nordrhein-Westfalen.
Zum Auftakt der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands haben rund 70 Organisationen die Bundesregierung aufgerufen, stärker über Europas Tellerrand zu blicken. Die EU solle global Flagge zeigen und den globalen Süden bei der Bewältigung der Corona-Pandemie unterstützen. 
Das wegen seiner ungewissen Folgen für Umwelt und Menschenrechte umstrittene Handelsabkommen der EU mit den Mercosur-Staaten soll bis Oktober zur Verabschiedung vorliegen. Allerdings ist offen, ob Parlamente in den EU-Mitgliedstaaten einzeln zustimmen müssen und ob Skeptiker den Vertrag damit noch stoppen können.
Nach jahrelangem Ringen im Parlament steht fest: Die Schweizer Bevölkerung stimmt am 29. November über die Konzernverantwortungsinitiative (Kovi) ab. Sie verlangt, dass Konzerne mit Sitz in der Schweiz stärker zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn sie im Ausland gegen Menschenrechte und Umweltauflagen verstoßen haben.
Die Katholische Sozialakademie (KSOE) soll binnen eines Jahres saniert und „inhaltlich neu ausgerichtet werden“, wie die Bischofskonferenz Anfang Juli bekanntgab. Der Direktorin Magdalena Holztrattner wurde ein Unternehmensberater als Sanierer zur Seite gestellt. In Österreichs progressiv-katholischen Kreisen herrscht helle Aufregung. 
37 Jahre lang hat sich der Sudan als islamischer Staat definiert; die Scharia war Grundlage für Gesetze und Urteile. Anfang Juli hat die Übergangsregierung in Khartum diese Praxis gelockert. 
Bei der Vorstellung ihrer Jahresbilanzen haben die drei Hilfswerke Kindernothilfe (KNH), Christoffel-Blindenmission (CBM) und Misereor die Corona-Krise in den Mittelpunkt gestellt. Finanziell gesehen war 2019 für die Werke ein gutes Jahr. 
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