Ernährung

Als nicht zeitgemäß und dringend korrekturbedürftig bewerten umwelt- und entwicklungspolitische Organisationen die EU-Agrarpolitik. Die für 2013 geplante Reform müsse sich von einseitigen Produktions- und Exportsteigerungen in den Industrieländern verabschieden und der kleinbäuerlichen Produktion bessere Chancen eröffnen.
Das kleine Land Malawi im südlichen Afrika wird als Vorreiter auf dem Weg aus der Armut gepriesen. Doch das Modell stößt an Grenzen: An der ungerechten Verteilung von Ackerflächen hat sich nichts geändert.
Die EU-Kommission hat einen neuen Ansatz zur Förderung der Ernährungssicherheit formuliert, um bis 2015 die Halbierung des Hungers weltweit zu schaffen.
Das Sahel-Land Niger steht erneut vor einer Ernährungskrise. Doch dieses Mal reagieren Regierung, Hilfsorganisationen und Geberländer schneller und koordinierter als noch vor fünf Jahren.
Indiens Regierung hat angekündigt, das Recht auf Nahrung gesetzlich zu verankern, so dass Einzelne vor Gericht klagen können, wenn es nicht gewährleistet ist.
Seit Jahren steigt der Appetit auf Rind, Schwein, Pute und Lamm kontinuierlich – vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern. Das fördert die Massentierhaltung und erhöht damit die Risiken für Klima, Umwelt und Gesundheit.
Spargel ist in Peru ein Exportschlager, doch der Anbau belastet die knappen Wasserreserven.
Vor dem Welternährungsgipfel debattieren Experten über die richtige Strategie.
Auf den Philippinen setzen immer mehr Landwirte auf biologischen Anbau - ein Gespräch mit dem Agrarwissenschaftler Bobby Pagusara.
Keine ausreichenden Lösungen für Ernährungs- und Klimakrise beim G8-Gipfel.
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