Politik

Die arabischen Diktatoren stellen sich als Bollwerk gegen den islamistischen Terror dar. Doch in Wahrheit fördern sie ihn. Denn ihr Hauptziel ist, die demokratischen Bewegungen auszuschalten.
70 Jahre nach ihrer Gründung stößt die Weltorganisation an ihre Grenzen. Sie muss lernen, ihre Autorität mit anderen Spielern der Weltpolitik zu teilen.
Baden-Württemberg ist seit einem Jahr offiziell in einer Partnerschaft mit Burundi verbunden. Wegen der politischen Krise in dem zentralafrikanischen Land ruhen die staatlichen Kontakte, doch das Engagement aus der Gesellschaft geht weiter.
Die USA haben in Bolivien die Demokratisierung unterstützt. Das hat den Aufstieg des heutigen Präsidenten Evo Morales begünstigt – und dessen vom Volk getragene Politik mag Washington gar nicht gefallen.
Ruandas Regierung wird oft vorgeworfen, sie missachte die Grundregeln der Demokratie. Doch diese Kritik geht fehl: Die Eliten haben eine Verständigung gefunden, die für das Wohlergehen des Landes vorerst unverzichtbar ist.
Mit künstlichen Wolken gegen steigende Temperaturen antreten? Das verspricht Geo-Engineering. Eine Studie zeigt jedoch: Die Idee, den Klimawandel mithilfe von technischen Eingriffen ins Ökosystem zu stoppen, ist nicht ausgereift.
Die Bundesregierung will für Rüstungsexporte sogenannte Endverbleibskontrollen einführen. Damit soll geprüft werden, ob deutsche Waffen wirklich nur dort landen, wohin sie laut Genehmigung geliefert werden dürfen. Ein erster Schritt – wirkliche Sicherheit aber ermöglichen die Kontrollen nicht.
Ende Mai hat das österreichische Lateinamerika-Institut (LAI) sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Der ecuadorianische Ex-Bergbauminister Alberto Acosta kam angereist, der Wiener Bürgermeister lud zu einem Empfang im Rathauskeller. Die wenigsten wussten, dass die Freudenfeier beinahe gleichzeitig zum Abgesang auf das traditionsreiche Institut geworden wäre.
Die Bewegung „Bürgerbesen“ in Burkina Faso hat einen brutalen Diktator aus dem Amt gefegt. Jetzt müssen neue
demokratische Strukturen aufgebaut werden.
Burundi droht erneut in politische Gewalt abzugleiten. Dabei galt das Land als Beispiel, wie mit starker internationaler Hilfe ein Bürgerkrieg überwunden werden kann. Haben die Geber etwas falsch gemacht?
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