Politik

Dilma Rousseff hat die Präsidentschaftswahl in Brasilien knapp gewonnen. Für den Umweltschutz und die Rechte Indigener bedeutet das nichts Gutes, warnt Dawid Bartelt, Leiter des Brasilienbüros der Heinrich-Böll-Stiftung.
Seit 1999 unterstützt die Bundesregierung die Arbeit ziviler Friedensdienste in Konfliktregionen. Anlässlich des Jubiläums wurde Bilanz gezogen: Die Fachleute wollen nah dran sein an den Menschen, stoßen aber politisch an Grenzen.
Waffenlieferungen in Kriegsgebiete geraten schnell in die falschen Hände: Das belegt einmal mehr ein aktueller Report über die Verbreitung von Munition in Syrien und dem Irak.
2015 soll Tschads Ex-Diktator Hissène Habré vor Gericht stehen. Der jüngste Abgeordnete des Landes, der Musiker Béral Mbaikoubou, berichtet, wie es um die Menschen- und Bürgerrechte unter Habrés Nachfolger Idriss Déby bestellt ist.
Machtkampf in Simbabwe: Der greise Staatspräsident Robert Mugabe bringt seine Frau in Position. Denn
von der Macht zu lassen, wäre für seine Familie gefährlich.
Die Mittelschichten in Schwellenländern sollen
stärker in den Kampf gegen Armut eingebunden werden.
Das geht in manchen Ländern einfacher als in anderen.
In Schwellenländern wie Indien, Brasilien oder China wächst die Mittelschicht. Doch macht mehr Wohlstand die Menschen automatisch zu Anhängern von Demokratie und Marktwirtschaft? Wohl kaum. Das trifft nicht einmal auf die Geschichte Europas zu.
Die Debatte um die angemessene Antwort auf den Terror des Islamischen Staats hat viele Überzeugungen ins Wanken gebracht. Weil alle ratlos sind, liefert Deutschland nun Waffen an die Kurden. "welt-sichten"-Redakteur Tillmann Elliesen hält das für falsch: Wenn schon millitärisch einschreiten, dann mit eigenen Soldaten, die ihre Gewehre wieder mit nach Hause nehmen.
Da sage noch einer, die Bundeswehr sei nicht offen für Kritik. Seit die Wehrpflicht abgeschafft wurde, wirbt die Truppe verstärkt um Nachwuchs – auch bei Kindern.
Bürgerkriege, Flüchtlingsansturm und Ebola-Epidemie: In der ersten Bundestagsdebatte um den entwicklungspolitischen Haushalt 2015 forderten Abgeordnete fraktionsübergreifend mehr Mittel für den Entwicklungsetat.
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