Menschenrechte
Diese Toleranz der Religionen wird seit Jahrhunderten in Syrien gelebt. Aber sie hat auch handfeste machtpolitische Gründe im autoritär geführten, säkularen Einparteienstaat.
Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte hat seinen Bericht über schwere Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht in der Demokratischen Republik Kongo zwischen 1993 und 2003 vorgelegt.
Eritreas Präsident Isaias Afwerki reagiert mit harter Hand. Die Vereinten Nationen werfen ihm die Unterstützung von Islamisten in Somalia vor und haben Sanktionen verhängt. Doch von den Vorgängen im Inneren des Landes nimmt die Weltöffentlichkeit schon lange kaum noch Notiz.
Als Robert Mugabe 1980 an die Spitze der neuen Republik Simbabwe gewählt wurde, nahm er sein Volk und das Ausland mit einer Politik der Versöhnung und Integration für sich ein. Doch von Anfang an versuchte er auch, seine Machtposition zu festigen – wenn nötig mit Gewalt.
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat bereits vor Jahren gegen Lidl geklagt. Der Discounter gaukle faire Arbeitsbedingungen vor, während in Wahrheit die Verhältnisse in den Produktionsstätten in Bangladesch oft katastrophal seien.
Die methodistische Kirche in Sri Lanka fürchtet Einschränkungen der Religionsfreiheit - ein Gespräch mit Pfarrer Ebenezer Joseph. Er ist seit 2005 Präsident der Methodistischen Kirche des Landes.
Der Bergbau hat im Südpazifikstaat Papua-Neuguinea eine herausragende volkswirtschaftliche Bedeutung. Die Bevölkerung profitiert davon allerdings nur wenig.
In zahlreichen Ländern kämpfen nichtstaatliche Organisationen um ihren Handlungsspielraum. Die Schwierigkeiten, auf die vor allem Menschenrechtsaktivisten stoßen, unterscheiden sich jedoch erheblich je nach politischem Umfeld.
Der menschenrechtsbasierte Ansatz in der Entwicklungszusammenarbeit stellt die Rechte der Armen in den Mittelpunkt. Das hilft, Ungerechtigkeiten abzubauen, es macht den Ansatz aber nicht zu einem Allheilmittel im Kampf gegen die Armut.
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