Menschenrechte
Im Iran geht trotz staatlicher Repressionen der Kampf um politischen Wandel weiter.
Die EU droht Sri Lanka wegen Menschenrechtsverstößen Zollvorteile zu streichen.
Künftig kann ein UN-Ausschuss die Einhaltung sozialer Menschenrechte prüfen.
Erzbischof Robert Zollitsch besucht auf seiner ersten Afrikareise Nigeria.
Mit dem Schreiben von Romanen hat der Bauernsohn Yan Lianke in den 1980er Jahren den Weg in die Stadt geschafft. Doch dann begann er über Schattenseiten der Gesellschaft in China zu schreiben und geriet ins Visier der Zensur.
Das indische Verfassungsgericht hat ein 150 Jahre altes Gesetz für weiterhin gültig erklärt. Demnach ist Homosexualität ein Verbrechen und kann mit zehn Jahren Haft bestraft werden. Homosexuelle Männer und Frauen können ihre Partnerschaften weiterhin nur im Verborgenen leben.
Auf homosexuelle Handlungen stehen in manchen Weltregionen drakonische Strafen.
In vielen Ländern des globalen Südens können sich Schwule und Lesben noch immer nicht zu ihrer sexuellen Orientierung bekennen – sie riskieren soziale Ausgrenzung oder sogar das Leben. Der Historiker Robert Aldrich analysierte, wie das Stigma der Homosexualität erfunden wurde und wie der Umgang damit sich im Laufe der Epochen verändert hat. Ein informativer, unaufgeregter Beitrag, der eine gute Grundlage für die noch andauernden Debatten legt, meint "welt-sichten"-Redakteurin Gesine Kauffmann.
Beim Versuch, die Länder im Kaukasus näher an sich zu binden, scheint die EU den Einsatz für Demokratie zurückzustufen.
Russland setzt im Nordkaukasus vergeblich auf hartes Durchgreifen - ein Gespräch mit Uwe Halbach. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe Russland/GUS bei der Stiftung Wissenschaft und Politik.
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