Indien
Viele Transgender-Personen in Neu-Delhi sind aufs Betteln angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Dabei hilft ihnen der digitale Zahlungsverkehr: zum einen, weil er ihnen sicherer erscheint, und zum anderen, weil manche Geber lieber aus der Ferne spenden als aus der Nähe.
Um die Religionsfreiheit weltweit ist es schlecht bestellt – aber auch um die Aufmerksamkeit der deutschen Politik für dieses Thema. So der Grundtenor bei der Vorstellung der beiden Jahrbücher „Religionsfreiheit“ und „Diskriminierung und Verfolgung von Christen“ Anfang Dezember in Berlin.
Die Überarbeitung des indischen Strafgesetzbuches ist ein Signal im Kampf gegen die grassierende Gewalt gegen Frauen. Doch bis sich Frauen sicher fühlen können, muss noch mehr passieren - bei Justiz und Polizei, aber auch in der Gesellschaft.
Aus der Schweiz exportierte Rüstungsgüter müssen grundsätzlich im Empfängerland bleiben. Schweizer Prüfer stellen allerdings immer wieder Verstöße dagegen fest, kürzlich in Indien. Jetzt wird über eine Lockerung der Regel diskutiert.
Nach dem Sturz der Regierung von Sheikh Hasina werden in Bangladesch Hindus, Buddhisten und Christen angegriffen. Sie gelten als Unterstützer der bislang herrschenden Awami-Liga. Die Übergangsregierung verspricht den Schutz religiöser Minderheiten.
In etlichen Ländern, vor allem in Asien, gelten Söhne mehr als Töchter - mit gravierenden Folgen. Ein Skandal, der zu wenig beachtet wird, kritisiert Georg Schäfer.
Golfstaaten und Schwellenländer wie China und Brasilien zählen heute zu den Gebern von Entwicklungshilfe. Eine neue Studie stellt Informationen zu acht von ihnen zusammen.
Überall auf der Welt haben Landwirte, Kleinbauern und Viehhirten mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen. Vier in der Landwirtschaft tätige Frauen und Männer aus Afrika, Indien und Brasilien erzählen, welche Probleme sie haben – und wie sie sie lösen wollen.
Obwohl sich die Wirtschaft in Indien zunehmend diversifiziert, prägt die Landwirtschaft weiter die Politik. Denn die Agrarreformen haben viele Kleinstbauern und landlose Arbeiter hervorgebracht und sorgen vor allem auf dem Land für Unmut.
Bhutan gilt als Hort der Friedfertigkeit und als Erfinder des „Bruttonationalglücks“. Doch hinter den Kulissen zerren die beiden mächtigen Nachbarn an dem kleinen Königreich und versuchen ihre Interessen durchzusetzen.
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